Stuttgart-Nord
Bebauungsplan Killesberg/ Maybachstraße
Neustrukturierung Garten-, Friedhofs- u. Forstamt
Thema | Stadtentwicklung |
---|---|
Zeitraum | für Beteiligung: seit 31.10.2014 vsl. Umsetzung: noch offen |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner von Stuttgart-Nord |
beendet
Bebauungsplanverfahren Killesberg/Maybachstraße
Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt hat mit der Amtsleitung, Verwaltung und Teilen des Betriebes in der innerhalb des Plangebiets liegenden Maybachstraße 3 in Stuttgart-Nord seinen Hauptstandort für die Führung der Amtsgeschäfte. Der Standort wurde anlässlich der Reichsgartenschau 1939 errichtet. Einige der jetzt noch von der Verwaltung und dem Betrieb genutzten Gebäude stammen aus dieser Zeit und stehen zusammen mit dem Höhenpark Killesberg unter Denkmalschutz.
An dem Standort an der Maybachstraße sind nach der Internationalen Gartenschau (IGA) 1993 die Zusammenlegung mit dem ehemaligen Friedhofsamt und 2006 mit dem Forstamt weitgehend in die vorhandenen und für die IGA erstellten Gebäude erfolgt. Neben der Amtsleitung und Verwaltung der zusammengelegten Ämter sind die Planungs- und Unterhaltungsabteilungen, die Werkstätten, der Betriebshof Killesberg und der Ausbildungsbetrieb Garten- und Landschaftsbau in den Gebäuden und auf dem Betriebsgelände untergebracht mit zusammen ca. 110 verwaltenden- und technischen Beschäftigen und 80 betrieblichen Beschäftigten. Der zentrale Baumpflegebetrieb mit 16 Mitarbeitern nebst Fahrzeugausstattung wurde bereits vor Jahren in den Betrieb Villa Berg ausgelagert. Die beengten Verhältnisse, ungeordnete Lagerstätten und die Lärmquellen durch den Werkstattbetrieb, den Pflegebetrieb und die Tierhaltung am Standort Killesberg erfordern eine Neuordnung des Geländes.
Mit dem Umzug der Landesmesse an den Flughafen kam es zu städtebaulichen Veränderungen in der direkten Nachbarschaft, insbesondere durch die geplante Bebauung des angrenzenden, ehemaligen Messeparkplatzes P3 an der Maybachstraße. Bereits im Rahmen des Aufstellungsbeschlusses des nördlich angrenzenden Bebauungsplans "Wohnbebauung Maybachstraße/Rolandstraße Feuerbach" wurde ein Immissionskonflikt durch den Betrieb und die Wintertierhaltung erkannt, der im Rahmen eines Lärmgutachtens konkretisiert wurde. Um auf den Konflikt am Standort Maybachstraße reagieren und gleichzeitig den Standort zukunftsweisend entwickeln zu können, sind planerische und bauliche Maßnahmen erforderlich.
Der bestehende Bebauungsplan lässt keine Möglichkeit zur Entwicklung des Verwaltungs- und Betriebsstandortes zu und macht eine Anpassung des Planungsrechts zwingend notwendig. Das Plangebiet liegt im Stadtbezirk Stuttgart-Nord im Geltungsbereich des Bebauungsplans "Killesberg in den Stadtbezirken Nord und Feuerbach" (Stgt 849 und Feuerbach 110.3 1985/5), in Kraft getreten am 7. März 1985. Es umfasst den nördlichen Bereich des Höhenparks Killesberg an der Maybachstraße 3, der dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt als Betriebsstandort dient. Der Bebauungsplan setzt dort überwiegend öffentliche Grünfläche mit einzelnen eng begrenzten Baufenstern und der Zweckbestimmung Betriebs- und Verwaltungsgebäude sowie Wohngebäude für Bereitschaftspersonen fest. Der Geltungsbereich umfasst eine Fläche von ca. 3,9 ha.
Im wirksamen Flächennutzungsplan Stuttgart ist das Plangebiet derzeit als Grünfläche Parkanlage/Landschaftspark dargestellt. Ein Bebauungsplan zur Entwicklung und Nachverdichtung der bestehenden Betriebshofnutzung ist nicht aus dem wirksamen Flächennutzungsplan entwickelbar. Daher muss der Flächennutzungsplan im Parallelverfahren geändert werden.
An dem Standort an der Maybachstraße sind nach der Internationalen Gartenschau (IGA) 1993 die Zusammenlegung mit dem ehemaligen Friedhofsamt und 2006 mit dem Forstamt weitgehend in die vorhandenen und für die IGA erstellten Gebäude erfolgt. Neben der Amtsleitung und Verwaltung der zusammengelegten Ämter sind die Planungs- und Unterhaltungsabteilungen, die Werkstätten, der Betriebshof Killesberg und der Ausbildungsbetrieb Garten- und Landschaftsbau in den Gebäuden und auf dem Betriebsgelände untergebracht mit zusammen ca. 110 verwaltenden- und technischen Beschäftigen und 80 betrieblichen Beschäftigten. Der zentrale Baumpflegebetrieb mit 16 Mitarbeitern nebst Fahrzeugausstattung wurde bereits vor Jahren in den Betrieb Villa Berg ausgelagert. Die beengten Verhältnisse, ungeordnete Lagerstätten und die Lärmquellen durch den Werkstattbetrieb, den Pflegebetrieb und die Tierhaltung am Standort Killesberg erfordern eine Neuordnung des Geländes.
Mit dem Umzug der Landesmesse an den Flughafen kam es zu städtebaulichen Veränderungen in der direkten Nachbarschaft, insbesondere durch die geplante Bebauung des angrenzenden, ehemaligen Messeparkplatzes P3 an der Maybachstraße. Bereits im Rahmen des Aufstellungsbeschlusses des nördlich angrenzenden Bebauungsplans "Wohnbebauung Maybachstraße/Rolandstraße Feuerbach" wurde ein Immissionskonflikt durch den Betrieb und die Wintertierhaltung erkannt, der im Rahmen eines Lärmgutachtens konkretisiert wurde. Um auf den Konflikt am Standort Maybachstraße reagieren und gleichzeitig den Standort zukunftsweisend entwickeln zu können, sind planerische und bauliche Maßnahmen erforderlich.
Der bestehende Bebauungsplan lässt keine Möglichkeit zur Entwicklung des Verwaltungs- und Betriebsstandortes zu und macht eine Anpassung des Planungsrechts zwingend notwendig. Das Plangebiet liegt im Stadtbezirk Stuttgart-Nord im Geltungsbereich des Bebauungsplans "Killesberg in den Stadtbezirken Nord und Feuerbach" (Stgt 849 und Feuerbach 110.3 1985/5), in Kraft getreten am 7. März 1985. Es umfasst den nördlichen Bereich des Höhenparks Killesberg an der Maybachstraße 3, der dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt als Betriebsstandort dient. Der Bebauungsplan setzt dort überwiegend öffentliche Grünfläche mit einzelnen eng begrenzten Baufenstern und der Zweckbestimmung Betriebs- und Verwaltungsgebäude sowie Wohngebäude für Bereitschaftspersonen fest. Der Geltungsbereich umfasst eine Fläche von ca. 3,9 ha.
Im wirksamen Flächennutzungsplan Stuttgart ist das Plangebiet derzeit als Grünfläche Parkanlage/Landschaftspark dargestellt. Ein Bebauungsplan zur Entwicklung und Nachverdichtung der bestehenden Betriebshofnutzung ist nicht aus dem wirksamen Flächennutzungsplan entwickelbar. Daher muss der Flächennutzungsplan im Parallelverfahren geändert werden.
Phase
3
Weitere Bürgerbeteiligung
Termine noch offen
Über weitere Beteiligungen infomieren wir Sie hier auf dem Portal, sobald Termine oder Zeiträume feststehen.
Phase
2
Erörterungstermin
10.11.2014
Die Öffentlichkeit wurde am 10. November 2014 um 17 Uhr im im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung (barrierefreier Zugang über die Töpferstraße) in der Eberhardstraße 10 über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung informiert. Darüber hinaus wurden die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung vorgestellt. Hierbei bestand die Gelegenheit für Bürgerinnen und Bürger, sich zu äußern und das Thema zu erörtern.
beendet
Phase
1
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
31.10.2014 bis 01.12.2014
Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung wurden die Unterlagen zum Bebauungsplan vom 31. Oktober bis zum 1. Dezember 2014 während der Öffnungszeiten im Amt für Stadtplanung und Wohnen (barrierefreier Zugang über die Töpferstraße) in der Eberhardstraße 10 öffentlich ausgelegt. Die Unterlagen konnten auch im Internet unter stuttgart.de/planauslage abgerufen werden.
beendet
Weitere Informationen zum Vorhaben
In den Gemeinderatsdrucksachen (GRDrs) zum Vorhaben finden Sie weitere Informationen zum Nachlesen oder herunterladen:
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
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Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
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