Stuttgart-Mühlhausen
Umstrukturierung an der Herbert-Hoover-Schule
Ganztagsangebot konzentrieren
Thema | Bildung |
---|---|
Zeitraum | vsl. Umsetzung bis Ende 2023 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner von Mühlhausen |
beendet
Ganztagesangebot für Freiberg und Mönchfeld
Um den stetig wachsenden Bedarf an ganztägiger Betreuung von Grundschulkindern zu decken und die Koppelung von Pädagogik und Betreuung optimal zu gewährleisten, hat der Gemeinderat 2011 den sukzessiven Ausbau von Ganztagsgrundschulen in Stuttgart bis 2020 beschlossen. Gleichzeitig ist nach vorliegender Beschlusslage vorgesehen, in den nächsten Jahren alle anderen Betreuungsarten für Grundschulkinder von der Ganztagsgrundschule abzulösen. In absehbarer Zeit wird es daher nur noch die gesetzliche Ganztagsgrundschule (bis 15 Uhr oder 16 Uhr mit hinzu buchbaren Angeboten der Früh-, Spät- und Ferienbetreuung) und die Halbtagsgrundschule mit einer Betreuung bis 14 Uhr geben.
Maßnahmen an der Herbert-Hoover-Schule
Zum Schuljahr 2016/17 wurden die Herbert-Hoover-Schule und die Mönchfeldschule zusammengelegt. Die Grundschule am Standort Mönchfeld, die vorläufig den Namen Herbert-Hoover-Schule weiterführt, wird dreizügig geführt. Hier wird auch das Ganztagesangebot für die beiden Stadtteile Freiberg und Mönchfeld konzentriert. Durch die aufgehobene Hauptschule besteht ein Raumüberschuss, sodass die Freizeit- und Fachräume für die Ganztagesschule durch Umstrukturierung im Bestand eingerichtet werden können. Der Verpflegungsbereich soll in einem Neubau geschaffen werden. Am Standort Freiberg verbleibt eine einzügige Außenstelle.
Ein weiterer Halbtageszug der insgesamt vierzügigen Grundschule verbleibt am Schulzentrum Freiberg. Dieser Halbtageszug - vorwiegend für die Kinder aus dem Stadtteil Freiberg - könnte aus Sicht der Schulverwaltung in die bereits heute bestehenden freien Räumlichkeiten der Kreuzsteinschule verlegt werden. Die Umsetzung erfolgt sukzessive. Die Schülerinnen und Schüler, die bereits an der Herbert-Hoover-Schule sind bzw. im Schuljahr 2016/2017 eingeschult wurden, können am bestehenden Standort auch ihre entsprechende Schulzeit beenden.
Ab dem Schuljahr 2017/2018 gehen alle Erstklässler mit Ganztagesbedarf aus Freiberg nach Mönchfeld (im Schuljahr 2017/2018 weiterhin noch Schülerhausangebot). Erstklässler aus Freiberg mit Halbtagesbedarf gehen in die dann einzügige Außenstelle in Freiberg (im Schuljahr 2017/2018 kein Schülerhausangebot mehr für Klassenstufe 1). Mit dem Start der Ganztagesschule zum Schuljahr 2018/2019 bestehen am Standort in Mönchfeld dann drei Grundschulzüge mit Ganztagesschule in Wahlform, am Standort in Freiberg befindet sich ein Grundschulzug im Halbtagesbetrieb. Das Raumkonzept für Umstrukturierungen im Bestand wurde gemeinsam mit der Schulgemeinde erarbeitet.
Die neue Schule führt vorläufig den Namen "Herbert-Hoover-Schule" weiter.
Ein weiterer Halbtageszug der insgesamt vierzügigen Grundschule verbleibt am Schulzentrum Freiberg. Dieser Halbtageszug - vorwiegend für die Kinder aus dem Stadtteil Freiberg - könnte aus Sicht der Schulverwaltung in die bereits heute bestehenden freien Räumlichkeiten der Kreuzsteinschule verlegt werden. Die Umsetzung erfolgt sukzessive. Die Schülerinnen und Schüler, die bereits an der Herbert-Hoover-Schule sind bzw. im Schuljahr 2016/2017 eingeschult wurden, können am bestehenden Standort auch ihre entsprechende Schulzeit beenden.
Ab dem Schuljahr 2017/2018 gehen alle Erstklässler mit Ganztagesbedarf aus Freiberg nach Mönchfeld (im Schuljahr 2017/2018 weiterhin noch Schülerhausangebot). Erstklässler aus Freiberg mit Halbtagesbedarf gehen in die dann einzügige Außenstelle in Freiberg (im Schuljahr 2017/2018 kein Schülerhausangebot mehr für Klassenstufe 1). Mit dem Start der Ganztagesschule zum Schuljahr 2018/2019 bestehen am Standort in Mönchfeld dann drei Grundschulzüge mit Ganztagesschule in Wahlform, am Standort in Freiberg befindet sich ein Grundschulzug im Halbtagesbetrieb. Das Raumkonzept für Umstrukturierungen im Bestand wurde gemeinsam mit der Schulgemeinde erarbeitet.
Die neue Schule führt vorläufig den Namen "Herbert-Hoover-Schule" weiter.
Beteiligung der Schulgemeinde
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist als Schulträger zur Bereitstellung schulischer Infrastruktur verpflichtet. Das Schulverwaltungsamt als zuständiges Fachamt setzt deshalb bildungspolitische Vorgaben des Landes und des Gemeinderats an rund 160 Schulen um. Dabei steht die zukunftsorientierte Weiterentwicklung im Fokus. Ziel ist eine Verbesserung des städtischen Bildungsangebots und eine bedarfsgerechte Planung und Weiterentwicklung der Bildungsinstitution Schule.
Das Schulverwaltungsamt bindet bei diesen Vorhaben grundsätzlich die Vertreter der Schulgemeinden (Schulleitungen, Lehrer Kollegium, Elternvertreter sowie gegebenenfalls Schülervertreter) als Verantwortliche vor Ort und Nutzer der Schulgebäude in den Gestaltungs- und Planungsprozess mit ein. Zudem wird der Stadtbezirk über den Bezirksbeirat im Rahmen der politischen Beschlussfassung beteiligt.
Das Schulverwaltungsamt bindet bei diesen Vorhaben grundsätzlich die Vertreter der Schulgemeinden (Schulleitungen, Lehrer Kollegium, Elternvertreter sowie gegebenenfalls Schülervertreter) als Verantwortliche vor Ort und Nutzer der Schulgebäude in den Gestaltungs- und Planungsprozess mit ein. Zudem wird der Stadtbezirk über den Bezirksbeirat im Rahmen der politischen Beschlussfassung beteiligt.
Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben
Nicole Obermaier
Schulverwaltungsamt
Telefon: 0711 216-88940
E-Mail: nicole.obermaier@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Schulverwaltungsamt
Hauptstätter Straße 79
70178 Stuttgart
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Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
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Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart
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