Obertürkheim
Stuttgart-Obertürkheim

Einwohnerversammlung Obertürkheim 2013

Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung

ThemaStadtentwicklung
Zeitraumfür Beteiligung: 15.08.13 bis 14.10.13
ZielgruppeBewohner von Obertürkheim

formelle Beteiligungformelle Beteiligung
beendet

Im Dialog mit der Stadtspitze

Obertürkheim
Die Bewohnerinnen und Bewohner von Obertürkheim hatten  am 14. Oktober 2013 die Möglichkeit, mit der Stadtspitze über Fragen ihres Bezirks zu sprechen. Bezirksvorsteher stellte die Entwicklungen der letzten Jahre vor und gab einen Ausblick in die Zukunft. Danach ging Oberbürgermeister Fritz Kuhn auf ausgewählte Themen ein und stellte sich den Fragen der Teilnehmer.

Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.

Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Obertürkheim konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
Phase 2

Fragen voranmelden

14.09.2013 bis 29.09.2013

Hier hatten die Bürgerinnen und Bürger aus Obertürkheim die Möglichkeit vom 14. bis 29. September 2013 nicht nur neben den vorgeschlagenen Themen auch Fragen zu anderen Themen zu stellen. Sie konnten diese direkt an die Stadtverwaltung richten, die zu jeder Frage Stellung nahm.​​

Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Obertürkheim konnten an der Online-Befragung teilnehmen.

beendet

Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit dem Oberbürgermeister und dem Bezirksvorsteher besprechen?

Bedarfsampel Asangstr. an der Schule wer die Auto- und auch Motorradfahrerei an der Asangstr. beobachtet, braucht zur Suche nach passenden Argumenten keine bürokratische Verkehrszählung, sondern nur einen gesunden Menschenverstand. Neulich standen ...

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Schaffen von Fussgängerinseln an der Bushaltestelle Bergstaffelstr.! Es muss ja nicht unbedingt ein Übergang sein, doch sollte an der Bushaltestelle Bergstaffelstrasse“ eine „Schutzzone“ für Fussgänger geschaffen werden. Wenn ein Bus hält ...

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Die Radwegsituation im Stadtbezirk wird sich in Zukunft sehr verschlechtern. Der Schillerradweg fällt über Jahre S21 zum Opfer. Der Radstreifen im Imweg und auch der Radstreifen von Untertürkheim nach Obertürkheim ist für ungeübte Radfahrer ...

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Jetzt ehrlich mal, alles geht doch nicht, entweder Kreisverkehre bauen oder S21-Baustellenverkehr, aber doch nicht beides. Wie stellen Sie sich das vor?

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Warum soll es keine Möglichkeit geben im Zuge der Asangstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen? Die Verkehrsbelastung hat im Laufe der Jahre sehr deutlich zugenommen. Die Lärmbelästigung und mit Sicherheit auch die ...

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Gibt es Planungen (in absehbarer Zukunft, also vor Einführung des Parkraummanagements), weitere Bestrebungen bzw. Baumaßnahmen (=> Platzgewinn) zur Besserung der Parkplatzsituation einzuleiten?

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Die Staffel in Fortsetzung der Hasenstraße (sie beginnt dort, wo die Rebenreute aufhört und die Baumreute anfängt) hinauf zum Blauen Weg ist zumindest für ältere Passanten mehr als gefährlich. Den oberen Teil (bergauf die letzten rund 90 ...

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Wie stellt sich die Stadt vor, dass Bürger und Bürgerinnen aus Richtung Kaltental mit der Linie 1 in Richtung Cannstatt kommen, wenn die Staatsgalerie nicht mehr vom Charlottenplatz angefahren werden kann? Wie sollen die Linien 1, 2, 4, 9, 14 alle ...

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Die Bauarbeiten am Einkaufszentrum "Gerber" stehen vor dem Abschluss. Nun wird die Tübinger Straße in Zukunft verstärkt durch Liefer- und Parkverkehr belastet werden. Die Tübinger Strasse ist allerdings eine wichtige und schnelle ...

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Was tut Politik und Verwaltung um die Panoramabahn (www.panoramabahn-stuttgart.de) mit Halt in Heslach zu verwirklichen? Auch wenn die Entscheidung nicht der Stadt obliegt kann und sollte sich diese dafür bei den verantwortlichen Gremien einsetzen, ...

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Öffentlichen Verkehr nutzen und Rücksicht nehmen

Rund 300 interessierte Besucherinnen und Besucher bevölkerten die Turn- und Versammlungshalle Obertürkheim, als Bezirksvorsteher Peter Beier die Einwohnerversammlung am 14. Oktober 2013 eröffnete. Anschließend schlug der OB einen Bogen von der gesamtstädtischen Entwicklung in den Themenschwerpunkten Kindertagesstätten, Verkehr, Wohnen, Kultur und Städtebau zur jeweils aktuellen Situation im Bezirk. Die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt von Erzieherinnen und Erziehern treffe natürlich auch Obertürkheim, sagte der OB im Hinblick auf die unzureichende Kinderversorgung hier. 20 zusätzliche Plätze würden noch geschaffen, die neue Kita Luise-Benger-Straße müsse das Raumluftproblem noch lösen und an der Weiternutzung der Übergangskita Trollinger Straße sei man "dran". "Wir machen alles, dass es besser wird", versicherte Kuhn seinen Zuhörern.

Durch den geplanten Kreisverkehr an der Göppinger Straße werde dort weniger Verkehrslärm entstehen, deshalb stünde dieser zu Recht vorne auf der Prioritätenliste für den Doppelhaushalt, sagte Kuhn. Der Bezirk sei durch die Buslinien 61, 62 und 65 gut erschlossen, dieses Angebot gelte es zu nutzen. Mit der Nahversorgung in Uhlbach sei er nicht zufrieden, für ihn müsse jeder Bezirk die Möglichkeit eines wohnortnahen Einkaufs bieten, so der OB weiter.

Bei der anschließenden Fragerunde dominierte der Themenbereich Verkehr. Hier ging es beispielsweise um die Umgestaltung der Göppinger Straße, Radfahrer auf dem Gehweg, Autofahrer auf landwirtschaftlichen Wegen, sichere Querungsmöglichkeiten oder die Klage der Freiwillige Feuerwehr über verstopfte Straßen und Falschparker. Für die Asangstraße sagte der zuständige Bürgermeister Martin Schairer eine Verkehrszählung zu.

Um die Verkehrsprobleme auch im Bezirk zu reduzieren, appellierte OB Kuhn an die Besucher, wo immer möglich, Fahrrad zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Auch gegenseitige Rücksichtnahme legte Kuhn seinen Zuhörern ans Herz: Bei vielen Problemen seien städtische Kontrollen zwar möglich, könnten die Ursachen aber letztendlich nicht lösen. Dies könne nur geschehen, indem Menschen miteinander redeten. Weitere Fragen wurden zu Kitaplätzen, zur Infrastruktur und zum Naturschutz gestellt.

Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben

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Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
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Abteilung Kommunikation
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