Stuttgart-Mitte
IBA'27: Zukunft Leonhardsvorstadt
Entwicklung einer neuen Quartiersmitte
Thema | Stadtentwicklung |
---|---|
Zeitraum | für Beteiligung: ab 17.08.2020 vsl. Umsetzung: noch offen |
Zielgruppe | Alle Anwohnerinnen und Anwohner |
beendet
Entwicklung zur Leonhardsvorstadt ist eine Gemeinschaftsaufgabe
Im Mittelpunkt des Projekts stehen das Bohnenviertel und das Leonhardsviertel. Zusammen sind sie das älteste Stadterweiterungsgebiet Stuttgarts und haben einen großem Anteil an historischer Bausubstanz.
Beide Viertel, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine unterschiedliche Entwicklung genommen haben, sollen wieder zusammenwachsen und so die historische Einheit wiederhergestellt werden. Bestehende Identitäten beider Viertel sollen gestärkt und neue Quartiersqualitäten der Leonhardsvorstadt gemeinschaftlich entwickelt werden.
Ideen für eine neue Quartiersmitte sollen auf der zentral im Quartier gelegenen Fläche des Züblin-Areals gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet werden. Dies erfolgt auch im Zusammenhang der aktuell stattfindenden Diskussion zum Thema Transformation des Stadtraums der B14 mit Blick auf die Umwandlung einer städtebaulichen Barriere in einen attraktiven und vernetzten Stadtraum.
Die Entwicklung zur Leonhardsvorstadt wird zur Gemeinschaftsaufgabe. Es entsteht ein neues Quartiersbewusstsein. Das bauhistorische Erbe soll Anknüpfungspunkt sein. Enstehende Stadträume und Bauwerke sollen neue Formen der Nutzung und Interaktion für Menschen ermöglichen. Für die Leonhardsvorstadt ist beabsichtigt, Konzepte für verträgliche Funktionen in kleinteiliger Mischung zu erarbeiten.
Innerstädtisches Wohnen für alle Gesellschaftsschichten in einer sozialen Durchmischung soll attraktiv und möglich sein. Anknüpfungspunkt und Katalysator für Nachbarschaftsprojekte, bürgerschaftliches Engagement und gemeinschaftliche Initiativen ist die Initiative des Verein Leonhardsvorstadt e.V.
Das städtische IBA'27-Potenzial wurde durch Beschluss des Aufsichtsrats der IBA'27-Gesellschaft am 22. März 2019 in das IBA'27-Netz aufgenommen und am 28. Juli 2020 zu einem offiziellen IBA'27 Projekt erklärt.
Interessentenaufruf gestartet
Mit dem IBA’27-Projekt „Neue Mitte Leonhardsvorstadt“ sollen das Bohnen‐ und Leonhardsviertel wieder zu einem Quartier zusammengeführt werden. Entstehen soll eine zukunftsfähige und vielfältige Quartiersmitte mit sozialer Infrastruktur, Sport‐ und Freizeitangeboten, Gewerbe und Wohnen. Vom Sommer 2020 bis ins Frühjahr 2021 fand dazu ein umfangreicher Bürgerbeteiligungsprozess statt, aus dem Projektideen für die künftige Entwicklung hervorgingen.
Im nächsten Schritt werden 2022 in einem Konzeptverfahren Konsortien für die Projektrealisierung gesucht. Dafürbraucht es erfahrene und zugleich innovative Projektentwickler, versierte Wohnbauexperten sowie kreative Bauwillige und gemeinwohlorientierte Organisationen, die sich zutrauen, eine solche Aufgabe anzugehen und bereit sind, mit Akteuren vor Ort zu agieren und Experimente zu wagen. Es können sich auch Akteure und Einzelgruppen melden, die sich erst später zu Konsortien zusammenschließen. Auf www.stuttgart.de/leonhardsvorstadt erhalten Interessenten weitere Informationen und können sich außerdem unverbindlich beim Liegenschaftsamt der Landeshauptstadt Stuttgart unter der E‐Mail‐Adresse ideen.leo@stuttgart.de oder unter der Telefonnummer 0711−216 91338 zur Aufnahme in den Verteiler anmelden.
Mitmachen erwünscht
Von August bis Dezember 2020 fand eine Bürgerbeteiligung im Leonhardsviertel und Bohnenviertel statt. Unter dem Motto "Zukunft Leonhardsvorstadt" findet das sogenannte Planspiel statt. Es richtete sich an alle, denen das Quartiersprojekt am Herzen liegt. Mit einer Online-Umfrage startete das Planspiel am 17. August.
Bürgerbeteiligung verlängert
Da das Planspiel der Bürgerbeteiligung auf große Resonanz stieß, gab es anschließend im November und Dezember drei vertiefende, virtuelle "Leobohnen-Talks". Am 17. Dezember 2020 fand die vorläufige Abschlusspräsentation statt, bei der die Ergebnisse in einem Livestream über die Webseite www.zukunft-leonhardsvorstadt.de/diskutieren vorgestellt wurden.
Im März 2021 gab es eine Nachspielzeit, in der sich alle an der Zukunft der Leonhardsvorstadt Interessierten weiter einbringen konnten. Es ist vorgesehen, die bisher vorliegenden Ergebnisse weiter zu präzisieren, um programmatische und städtebauliche Ziele formulieren zu können.
Im März 2021 gab es eine Nachspielzeit, in der sich alle an der Zukunft der Leonhardsvorstadt Interessierten weiter einbringen konnten. Es ist vorgesehen, die bisher vorliegenden Ergebnisse weiter zu präzisieren, um programmatische und städtebauliche Ziele formulieren zu können.
Viele Möglichkeiten sich einzubringen
Die Anwohnerinnen und Anwohner sowie weitere Nutzergruppen erhalten im weiteren Verlauf auf verschiedene Weise Gelegenheit, ihre Ideen, Wünsche und Bedarfe zu äußern und sich mit Experten aus Stadtplanung, Verwaltung und Politik über die Zukunft des Quartiers auszutauschen. Am Ende des Planspiels wird eine Studie mit Empfehlungen erstellt, die den weiteren Planungen zugrunde gelegt werden soll.
Im sogenannten "aufsuchenden Dialog" gingen die Projektverantwortlichen gezielt auf die Menschen vor Ort zu. Mit einem Werkzeugkasten konnten eigene Ideen zur Zukunft der Leonhardsvorstadt entwickelt und konkrete Ergebnisse dargestellt werden. Am 17. August 2020 eröffnete zudem der Projektraum in der Katharinenstraße 21 im ehemaligen Waschsalon als zentrale Anlaufstelle während des gesamten Projekts.
Im sogenannten "aufsuchenden Dialog" gingen die Projektverantwortlichen gezielt auf die Menschen vor Ort zu. Mit einem Werkzeugkasten konnten eigene Ideen zur Zukunft der Leonhardsvorstadt entwickelt und konkrete Ergebnisse dargestellt werden. Am 17. August 2020 eröffnete zudem der Projektraum in der Katharinenstraße 21 im ehemaligen Waschsalon als zentrale Anlaufstelle während des gesamten Projekts.
Werkstätten und Bürger*innensalon
Im Zentrum der Bürgerbeteiligung standen drei Werkstätten, die aufgrund der Corona-Pandemie zur Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften vorwiegend online durchgeführt wurden. Zum Auftakt fand am 18. September 2020 der "Bürger*innensalon" statt: eine Vollversammlung aller wichtigen Akteure des Quartiers, die zunächst Eindrücke und Meinungen sammelt und in die individuell nutzbaren "Arbeitstools" einführt. Am 2. Oktober 2020 folgte die Werkstattveranstaltung "Club Neue Mitte", bei der es um den Austausch über die Erwartungen an das Projekt ging. Erste Arbeitsergebnisse wurden vorgestellt und weiterentwickelt. In der dritten Veranstaltung "Die Spezialist*innen" am 16. Oktober wurden alle bisherigen Ergebnisse überprüft und konkretisiert.
Das Planspiel wird im Auftrag des Amts für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Stuttgart von einem interdisziplinären Team, bestehend aus Stadtplanern, Architekten und Designern durchgeführt. Kooperationspartner ist die IBA'27 StadtRegion Stuttgart GmbH. Weitere Informationen gibt es unter www.zukunft-leonhardsvorstadt.de.
Geprägt sind Teile der Viertel durch schattenspendende Bäume. Foto: Thomas Wagner/Stadt Stuttgart
Schön anzusehen ist das Gustav-Siegle-Haus. In dem Gebäude werden regelmäßig Musik- oder Kunst- und Bildungsveranstaltungen ausgerichtet. Foto: Thomas Wagner/Stadt Stuttgart
Geprägt sind Teile der Viertel durch schattenspendende Bäume. Foto: Thomas Wagner/Stadt Stuttgart
Schön anzusehen ist das Gustav-Siegle-Haus. In dem Gebäude werden regelmäßig Musik- oder Kunst- und Bildungsveranstaltungen ausgerichtet. Foto: Thomas Wagner/Stadt Stuttgart
Phase
6
Bürger*innensalon - Workshop
18.09.2020
Zum Auftakt fand am 18. September 2020 von 17 bis 20 Uhr eine Vollversammlung im Rahmen des Planspiels "Zukunft Leonhardsvorstadt" statt. Der sogenannte "Bürger*innensalon" richtete sich an Personen, denen die Leonhardsvorstadt am Herzen liegt. Beteiligungen waren über den Livestream, dem dazugehörigen Webinar oder vor Ort an einem der vier Veranstaltungsorte rund um das Leonhardsviertel möglich.
beendet
Weitere Informationen zur Teilnahme
Die Werkstatt sammelte Eindrücke, Meinungen und Positionen zu der Frage, wie sich die Leonhardsvorstadt in Zukunft entwickeln kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden über das Projekt informiert und es wurden Möglichkeiten vorgestellt, wie und mit welchen Werkzeugen sie sich einbringen können. Erste Zwischenergebnisse wurden präsentiert und in Kleingruppen diskutiert.
Für die Teilnahme am Bürger*innensalon gab es mehrere Wege. Eine digitale Beteiligung war über den Livestream zur Werkstatt auf der Projektwebsite möglich. In dem dazugehörigen Webinar konnten sich die Teilnehmer mit dem Projektteam austauschen, die Teilnahme erfolgte kurzfristig während der Veranstaltung über die Website.
Auch vor Ort gab es die Möglichkeit, einen der insgesamt vier Veranstaltungsorte im Quartier zu besuchen und mit zu diskutieren:
- Die Leonhardskirche (Leonhardsplatz 10/1) - 60 Plätze waren verfügbar.
- Kultur Kiosk am Züblin-Parkhaus (Lazarettstraße 5) - 24 Plätze waren verfügbar.
- Brunnenwirt beim Gustav-Siegle-Haus (Leonhardsplatz 25) - 6 Plätze waren verfügbar.
- Bischof-Moser-Haus (Wagnerstraße 45) - 20 Plätze waren verfügbar.
Die Plätze waren der aktuellen Situation entsprechend begrenzt, eine Anmeldung erfolgte unter hallo@zukunft-leonhardsvorstadt.de.
Weitere Informationen zur "Zukunft Leonhardsvorstadt" finden Sie unter www.zukunft-leonhardsvorstadt.de.
Weitere Phasen ansehen
Zwischenbericht zur Nachspielzeit
Szenarien zur neuen Gestaltung des Quartiers werden konkreter
Die Nachspielzeit für den Beteiligungsprozess "Zukunft Leonhardsvorstadt" nähert sich dem Ende. Noch bis Mitte März können Bürgerinnen und Bürger, denen das Leonhards- und Bohnenviertel am Herzen liegt, ihre Ideen für die künftige Gestaltung des Quartiers einbringen. Auch danach sollen sie weiterhin eng in den Entwicklungsprozess eingebunden werden. Davon hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am 23. Februar Kenntnis genommem.
In der letzten Online-Veranstaltung der Beteiligung am 28. Januar wurden fünf verschiedene Szenarien vorgestellt, die für die Erschließung des Gebiets entwickelt wurden. Dabei sprach sich die Mehrheit für die Szenarien "Super Sozial" oder "Kultur Kreativ" aus.
"Super Sozial" würde möglichst viele soziale Angebote schaffen, mit einem Fokus auf gemeinschaftliche Aktivitäten und Sharing-Konzepte, während "Kultur Kreativ" für die Einrichtung besonderer Flächen für Kreativ- und Kulturschaffende steht, wie Ateliers, Werkstätten, Proberäume oder Galerien.
Dabei sollen die soziale Infrastruktur für Kinder und Jugendliche samt Spiel-, Sport- und Bewegungsflächen, multifunktionale Veranstaltungsräume, eine lokale Nahversorgung sowie bezahlbares Wohnen durchweg berücksichtigt werden – sie gelten als bereit gesetzte Bedarfe, wie sie in der Beteiligung zuvor eingebracht wurden.
Bei der Auswahl des räumlichen und programmatischen Szenarios steht die Frage im Mittelpunkt, welches Maß an baulicher Dichte verträglich ist und wieviel Freifläche erhalten bleibt. Die Nutzung von Dachflächen wird dabei viel diskutiert. Auch der Wohnanteil ist entscheidend, um ihn effizient mit Konzepten der Nutzungsmischung zu verbinden. So können nicht nur Wohnräume oberhalb von Gewerbeflächen entstehen. Es könnten auch unterschiedliche Nutzungen innerhalb eines Geschosses integriert werden, etwa mit Wohnateliers.
Zentral ist zudem die Frage, welche Nutzungen verbindlich vorgegeben und welche explizit offenbleiben sollen. Denn im Anschluss an die Nachspielzeit, die Ende März mit der Vorlage eines Strategieplans abgeschlossen ist, wird das Konzeptverfahren zur Vergabe von Bauflächen vorbereitet. Dieses will die Stadt im Sommer 2021 auf den Weg bringen.
Zwischen August und Oktober 2020 fand das "Planspiel Leonhardsvorstadt" über die Zukunft des Quartiers statt. Aufgrund der guten Resonanz wurde die Bürgerbeteiligung mit der Nachspielzeit verlängert. Die Ergebnisse des gesamten Prozesses bilden die Grundlage für die weiteren Entwicklungen. Im Auftrag der Stadt hat die Arbeitsgemeinschaft Studio Malta, BeL Sozietät für Architektur und Belius das Planspiel realisiert.
Den Bürgern stand eine große Auswahl an klassischen und digitalen Beteiligungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Leonhardsvorstadt ist ein Projekt der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart IBA’27.
Weitere Ergebnisse des Planspiels stehen online unter www.zukunft-leonhardsvorstadt.de/runterladen.
Weitere Ergebnisse des Planspiels stehen online unter www.zukunft-leonhardsvorstadt.de/runterladen.
Großes Interesse an Leonhardsvorstadt
Das Planspiel mit reger Bürgerbeteiligung zur künftigen Entwicklung von Leonhards- und Bohnenviertel wird verlängert
"Was soll nach mir kommen?" Dies ist eine zentrale Frage im Rahmen der Bürgerbeteiligung, die von August bis Oktober im Stuttgarter Leonhards- und Bohnenviertel stattgefunden hat.
"Was soll nach mir kommen?" Dies ist eine zentrale Frage im Rahmen der Bürgerbeteiligung, die von August bis Oktober im Stuttgarter Leonhards- und Bohnenviertel stattgefunden hat.
Gemeint war damit das Züblin-Parkhaus, das im Jahr 2023 abgerissen werden und Platz für eine neue Quartiersmitte schaffen soll. Die Bügerinnen und Bürger waren aufgefordert, ihre Ideen, Wünsche und Bedarfe zur gemeinschaftlichen Gestaltung des künftigen Stadtteils Leonhardsvorstadt in ein Planspiel einzubringen. Dieses wird nun bis zum März nächsten Jahres verlängert.
Kooperation mit der IBA'27
Wie die künftige Quartiermitte genau aussehen soll, ist noch offen – als nur ein Beispiel von vielen, wie sich beide Viertel im Rahmen der Neugestaltung verändern können. Mit dem Projekt, das in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA'27) durchgeführt wird, sollen sie wieder zur Leonhardsvorstadt zusammengeführt werden.
Unter dem Motto "Zukunft Leonhardsvorstadt" führte das Amt für Stadtplanung und Wohnen eine partizipativ angelegte Machbarkeitsstudie durch. Das so genannte Planspiel richtete sich an alle Bürgerinnen und Bürger, denen das Quartier am Herzen liegt. Realisiert wurde dies von der Arbeitsgemeinschaft Studio Malta aus Stuttgart, der BeL Sozietät für Architektur aus Köln und Belius aus Berlin. Angeboten wurden eine Vielfalt klassischer und digitaler Beteiligungsmöglichkeiten.
Unter dem Motto "Zukunft Leonhardsvorstadt" führte das Amt für Stadtplanung und Wohnen eine partizipativ angelegte Machbarkeitsstudie durch. Das so genannte Planspiel richtete sich an alle Bürgerinnen und Bürger, denen das Quartier am Herzen liegt. Realisiert wurde dies von der Arbeitsgemeinschaft Studio Malta aus Stuttgart, der BeL Sozietät für Architektur aus Köln und Belius aus Berlin. Angeboten wurden eine Vielfalt klassischer und digitaler Beteiligungsmöglichkeiten.
Viele engagieren sich
So standen etwa der Projektraum und die Webseite samt Instagram-Kanal zur Verfügung. Darüber hinaus nahmen über 340 Teilnehmer an insgesamt drei Online-Umfragen teil. 30 Modelle wurden mit Hilfe des Städtebausimulators entworfen, mit dem ein eigenes Wunschquartier zusammengestellt werden konnte. Mit 76 Quartiersgeschichten und 15 Quartierskarten entstand eine Art "kreativer Wunschzettel".
In 13 Workshops wurden von verschiedenen Beteiligten konkrete Projektideen entwickelt und präzisiert. Mittelpunkt des Planspiels waren die crossmedialen Werkstätten und die aufsuchenden Dialoge im Viertel. In drei Werkstätten beschäftigten sich mehr als 170 Teilnehmer mit spezifischen Zukunftsbildern der Leonhardsvorstadt.
In über 100 Gesprächen äußerten die Menschen vor Ort ihre Meinungen und trugen dazu bei, die Vision zu verfestigen: Die Leonhardsvorstadt soll ein Ort werden, von dessen Nutzungen die gesamte Stuttgarter Stadtgesellschaft profitieren kann. Grundlage hierfür ist, dass der Boden im Eigentum der Stadt bleibt und langfristig der Spekulation entzogen wird.
Da das Planspiel auf große Resonanz stieß, gab es anschließend im November und Dezember drei vertiefende, virtuelle "Leobohnen-Talks". Am 17. Dezember 2020 hat die vorläufige Abschlusspräsentation stattgefunden, bei der die Ergebnisse in einem Livestream über die Webseite www.zukunft-leonhardsvorstadt.de/diskutieren vorgestellt wurden.
Anschließend soll es bis März 2021 eine Nachspielzeit geben, in der sich alle an der Zukunft der Leonhardsvorstadt Interessierten weiter einbringen können. Es ist vorgesehen, die bisher vorliegenden Ergebnisse weiter zu präzisieren, um programmatische und städtebauliche Ziele formulieren zu können.
Die Planung sieht weiter vor, auf dieser Grundlage dann nach der Sommerpause 2021 ein neuartiges Konzeptverfahren auf den Weg zu bringen, das einem Hochbauwettbewerb vorgelagert wird. Auf diese Weise sollen Konsortien gefunden werden, die eine gemeinwohlorientierte Planung umsetzen.
Weitere INformationen zum Vorhaben
Weiterführende Informationen finden Sie auf der folgenden Webseite:
In den Sozialen Medien können Sie sich hier über das Vorhaben informieren:
- Facbook: www.facebook.com/zukunftleonhardsvorstadt/
- Instagram: www.instagram.com/zukunft_leonhardsvorstadt/
In den Gemeinderatsdrucksachen (GRDrs) zum Vorhaben finden Sie weitere Informationen zum Nachlesen oder herunterladen:
Weitere Informationen zur Leonhardsvorstadt als offizielles Projekt der IBA'27 finden Sie hier:
Hier finden Sie nähere Informationen zum Stadtbezirk Stuttgart-Mitte:
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart