Olga-Areal Grafik: faktorgruen
Stuttgart-West

Neugestaltung des Olga-Areal

Diskussion und Ideensammlung

ThemaStadtentwicklung,Baumaßnahme
Zeitraumfür Beteiligung: 21.10.16 bis 13.03.17
vsl. Umsetzung: bis Herbst 2021
ZielgruppeAnwohnerinnen und Anwohner und Interessierte

informelle Beteiligunginformelle Beteiligung
noch nicht geöffnet

Olga-Areal erhält renommierten Städtebau-Preis

Recycling im Städtebau: Die Umwandlung des ehemaligen Krankenhausareals in ein neues Stadtquartier wurde jetzt mit dem Award des polis Magazins, einer Fachzeitschrift für den Städtebau, ausgezeichnet. Das städtische Liegenschaftsamt und Amt für Stadtplanung und Wohnen erzielten zusammen mit dem Projektpartner Arcadis Germany GmbH den zweiten Platz in der Kategorie "Urbanes Flächenrecycling".
 
Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, sagte am Freitag, 17. Mai 2019: "Stuttgart setzt auf die Innenentwicklung und die konsequente Umwandlung und Ausnutzung von vorhandenen Flächen. Durch das Flächenrecycling des ehemaligen Krankenhausareals entsteht nun ein neues, urbanes Wohnquartier. Dass dieses Projekt ausgezeichnet wurde, ehrt uns und zeigt den vorbildhaften Charakter des Olga-Areals."
 
Die vollständige Pressemitteilung können Sie hier herunterladen:
 

Bürgerbeteiligung zu Freiflächen beim Olga-Areal

Mit dem Bau des neuen Wohnquartiers auf dem Olga-Areal werden auch neue öffentliche Freiflächen entstehen. Daran anschließende, bereits bestehende Flächen können in diesem Zusammenhang ebenfalls umgestaltet werden. Damit dies bürgernah geschieht, konnten Anrainer und künftige Bewohner ihre Ideen und Gestaltungswünsche im Rahmen des Sanierungsgebiets Stuttgart 28 -Bismarckstraße- einbringen. Die Projektgruppe Olgäle 2012 e. V., das Forum Lebendiger Westen und das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung haben hierzu gemeinsam von Oktober 2016 bis März 2017 insgesamt vier Veranstaltungen durchgeführt.

Gestartet ist die Beteiligung am Freitag, 21. Oktober 2016, mit der Auftaktveranstaltung im Bürgerzentrum West. Dort konnten erste Ideen zum Platz an der Hasenbergstraße und zur Promenade an der Schlossstraße eingebracht und ausgetauscht werden. Die Planungsvorschläge für den Platzbereich stellten die Landschaftsarchitekten des Büros faktorgruen dann in einem Workshop am Freitag, 13. Januar 2017, von 15 bis 18 Uhr vor. Für die "Promenade" Schlossstraße und deren Anbindung an Gesundheitsamt und Elisabethenanlage gab es einen weiteren Workshop am Samstag, 4. Februar 2017, von 13 bis 16 Uhr.

In der Abschlussveranstaltung am Montag, 13. März 2017, um 19 Uhr wurden dann die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses und der Entwurf für die Freiflächen rund um das Olga-Areal von den Planern vorgestellt. In der Folge wird nun ein Vorentwurf mit Kostenschätzung erstellt. Damit geht es noch vor der Sommerpause in die politischen Gremien als Grundsatzbeschluss. Der Gemeinderat entscheidet dann über die grundsätzliche Bereitschaft, dass das Projekt mit dieser Planung und mit diesen Kosten weiter vorangebracht wird. Bei Zustimmung des Gemeinderates wird die Entwurfsplanung sowie die Objektplanung wieder öffentlich vorgestellt. Die bauliche Umsetzung erfolgt gegebenenfalls abschnittsweise ab 2019.

Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet zu den Teilprojekten

Das Sanierungsgebiet S 28

2013 wurde das Sanierungsgebiet S 28 im Stuttgarter Westen ausgewiesen. Foto: Stadt Stuttgart
Welche Projekte gehören zum Sanierungsgebiet Stuttgart 28 - Bismarckstraße? Erfahren Sie mehr!

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Bismarckplatz

Der Bismarckplatz soll umgestaltet und aufgewertet werden. Foto: Stadt Stuttgart
Mit der Neugestaltung des Bismarckplatzes soll für die Bewohner ein attraktiver Stadtplatz im Stuttgarter Westen entstehen.
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Park am Gesundheitsamt

Der neue Park am Gesundheitsamt wurde im Mai 2018 eröffnet. Foto: Franziska Kraufmann
Der neue Park am Gesundheitsamt wurde als ruhige, grüne Oase mit attraktiven Aufenthaltsmöglichkeiten gestaltet.
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Elisabethenanlage

Die Elisabethenanlage soll aufgewertet und Nutzungskonflikte gelöst werden. Foto: Stadt Stuttgart
Der Stuttgarter Westen soll an Lebensqualität gewinnen. Dabei spielt die Elisabethenanlage eine wichtige Rolle.
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Weitere Informationen

Projektgruppe Olgäle2012

Die Bürgerinitiative Projektgruppe Olgäle2012 engagiert sich dafür, dass die städtebauliche Chance des Olga-Areals für die Weiterentwicklung des Stuttgarter Westens in seiner Vielfalt und Lebendigkeit genutzt wird. > WEITER
 

Forum Lebendiger Westen

Das Forum Lebendiger Westen unterstützt interessierte Bürger durch Bereitstellung von Informationen, Versammlungsräumen, Moderatoren und vieles mehr. > WEITER


Phase 4

Abschlussveranstaltung Neugestaltung Olga-Areal

13.03.2017 bis 13.03.2017

In der Abschlussveranstaltung am Montag, 13. März 2017, wurden die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses und der Entwurf für die Freiflächen rund um das Olga-Areal von den Planern vorgestellt.

Phase 3

Workshop zur Promenade an der Schloßstraße

04.02.2017

Wie soll die "Promenade" Schloßstraße und deren Anbindung an das Gesundheitsamt und die Elisabethenanlage aussehen? Um diese Frage zu klären, gab es einen weiteren Workshop am Samstag, 4. Februar 2017.

Phase 2

Workshop zum Platz an der Hasenbergstraße

13.01.2017

Die Landschaftsarchitekten des Büros faktorgruen haben die Planungsvorschläge für den Platzbereich in einem Workshop am Freitag, 13. Januar 2017, vorgestellt.

Phase 1

Auftaktveranstaltung Neugestaltung Olga-Areal

21.10.2016

Bei der Auftaktveranstaltung am Freitag, 21. Oktober 2016, konnten Anwohner und interessierte Bürger erste Ideen zum Platz an der Hasenbergstraße und zur Promenade an der Schloßstraße einbringen und sich darüber austauschen.

Spiel- und Freiflächen am Olga-Areal im Bau

Die neuen Bewohner haben am 21. September 2019 das Eröffnungsfest für das Olga-Areal gefeiert – nun werden die westlich und südlich angrenzenden öffentlichen Freiflächen hergestellt. Hinzu kommen Abschnitte der Hasenbergstraße und der Breitscheidstraße.

Zur Gestaltung des Freiraums am Olga-Areal gab es eine umfassende Beteiligung von Erwachsenen und Kindern. Entsprechend gut abgestimmt sind die Pläne des beauftragten Büros faktorgruen für den individuell nutzbaren innerstädtischen Grünbereich. Vor den nach außen orientierten Erdgeschossen der Neubebauung entsteht entlang der Schloßstraße ein Boulevard, der zum Flanieren und Verweilen einlädt. Hier werden acht Bäume im Bestand gehalten und mit verbesserten Pflanzbeeten gestärkt.

Entlang der Hasenbergstraße entstehen ein grüner Aufenthaltsbereich und eine großzügige Spielfläche. 17 ganz unterschiedliche Bäume werden neu gepflanzt und sollen zusammen ein grünes Dach bilden. Zahlreiche Sitzgelegenheiten ergänzen das Angebot. Im Zentrum der öffentlichen Spielfläche liegt als bespielbare Skulptur der Schriftzug "Olly" als Reminiszenz an Königin Olga, die im Familienkreis so genannt worden war. Ein Wasserlauf mit Pumpe und eine Sandfläche, Möglichkeiten zum Klettern und Balancieren, eine große Betonrutsche und eine Malwand sind unter anderem Elemente der abwechslungsreichen Spiellandschaft.
Die Grünflächen entstehen in Bereichen, wo bisher keine waren. Sie tragen somit als zusätzliches Grün zur Verbesserung des Stadtklimas bei. Insgesamt werden 42 Bäume neu gepflanzt und 102 Sitzgelegenheiten zum Verweilen in den Freiflächen geschaffen. Die neuen Bäume weisen ein breites Spektrum auf und werden den klimatischen Anforderungen ebenso gerecht wie dem Wunsch aus der Bürgerbeteiligung nach Obstbäumen. So wird zum Beispiel das Stuttgarter Geißhirtle, mit einer feinen kleinen Birne als Frucht, gepflanzt.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2021 abgeschlossen sein. Insgesamt werden 9300 Quadratmeter Fläche umgestaltet und rund 4,2 Millionen Euro investiert. 6000 Quadratmeter sind Straßen- und Wege, 3300 Quadratmeter sind Spiel- und Freiflächen. Der Bund und das Land Baden-Württemberg tragen im Rahmen der Städtebauförderung Sanierung Stuttgart 28 -Bismarckstraße- mit dem Bund-Länder-Programm "Lebendige Zentren" rund zwei Millionen Euro als Fördermittel bei.

Die Projekte der Städtebauförderung werden beim Amt für Stadtplanung und Wohnen koordiniert. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt und das Tiefbauamt realisieren die Baumaßnahme. Den ENtwurf zur SPiellandschaft finden Sie hier:
 
 
Weitere Informationen auch auf www.lebendiger-westen.de.
 

Olga-Areal lädt zum Eröffnungsfest

Das neue Olga-Areal im Stuttgarter Westen steht vor der Fertigstellung. Mittlerweile ist ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen. Zu diesem Anlass laden die Projekt-Partner zum großen Eröffnungsfest am Samstag, 21. September, zwischen 14 und 19 Uhr auf das Areal. Bürgermeister Thomas Fuhrmann wird das Quartiersfest eröffnen. Eingeladen sind alle, die das neue Quartier kennenlernen möchten.
 
Ausgerichtet wird das Fest von den sieben Baugemeinschaften Im Westen was Neues, Olga 07, Go West, Baulöwen, StattHaus, Baukasten und Max Acht, den Bauträgern Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG), der Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau, der MÖRK Immobilien GmbH, der Projektgruppe Olgäle2012 e.V., dem Bezirksbeirat West, der Stadt Stuttgart, den Stadtwerken Stuttgart, der Caritas als Träger der neuen Kita und des Stadtteil- und Familienzentrums sowie EDEKA Weckert.
 
"Mit dem Olga-Areal gewinnt die Stadt Stuttgart ein attraktives Wohnquartier und einen urbanen Dienstleistungsstandort. Das Areal bereichert den Stuttgarter Westen", sagt Bürgermeister Thomas Fuhrmann. "Auf vier Baufeldern haben Bauträger und Baugemeinschaften über 220 Wohneinheiten realisiert. Darunter 50 Prozent im geförderten Wohnungsbau. Zum Wohnen gehört aber mehr. Auf dem Areal wird es eine Kindertagesstätte, ein Stadtteil- und Familienzentrum, einen Lebensmittelmarkt sowie kleinteilige Gewerbeeinheiten geben. All das vereint das neue Olga-Areal", so der Bürgermeister.
 
Auf dem früheren Gelände des Olgahospitals wurden auf vier Baufeldern rund 32.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche geschaffen. Erstmals hat die Stadt hier im großen Rahmen das neu entwickelte "Konzeptverfahren" erprobt, wonach bei der Vergabe nicht mehr nach Höchstgebot vergeben wird, sondern die Konzeptqualität deutlichen Vorrang vor dem finanziellen Erlös hat.
 
Für das Olga-Areal entwickelten die Landeshauptstadt und die Stadtwerke Stuttgart erstmals gemeinsam ein innovatives Energiekonzept: Zur dezentralen Stromversorgung wurden Photovoltaik-Anlagen auf 1.700 Quadratmetern Dachfläche errichtet. Die dort erzeugte Solarenergie wird den Bewohnerinnen und Bewohnern der entsprechenden Gebäude als Mieterstrom angeboten. Das Wärmeversorgungskonzept sieht hohe Wärmedämmstandards und ein hocheffizientes Nahwärmenetz vor.
 
Auf dem Areal entstehen auch ein großer neuer Platz an der Hasenbergstraße und entlang der Schloßstraße ein Boulevard. Deren Planung wurde von einem intensiven Bürgerbeteiligungsprozess begleitet, bei dem unter anderen auch Schülerinnen und Schüler der Schwabschule ihre Sicht einbrachten.
 

Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses

Mit dem Bau des neuen Wohnquartiers auf dem Olga-Areal werden auch neue öffentliche Freiflächen entstehen. Damit diese bürgernah gestaltet werden, können Anrainer und künftige Bewohner ihre Ideen und Gestaltungswünsche einbringen. In der bisherigen Bürgerbeteiligung wurden bereits zahlreiche Gestaltungswünsche eingebracht.
 
Am 13. März 2017 um 19 Uhr hat faktorgruen in der Abschlussveranstaltung vorgestellt, wie die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses in den Entwurf für die Freiflächen rund um das Olga-Areal eingeflossen sind.

Bürger an Vorhaben beteiligt

Die Projektgruppe Olgäle2012 e.V., das Forum Lebendiger Westen und das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung haben gemeinsam von Oktober 2016 bis Februar 2017 drei Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung durchgeführt. Am 21.10.2016 um 19 Uhr fand im Bürgerzentrum West die Auftaktveranstaltung statt. Die Planungsvorschläge für den Platzbereich an der Hasenbergstraße wurden in einem Workshop am Freitag, 13. Januar 2017 intensiv diskutiert. Für die "Promenade" Schloßstraße und deren Anbindung an das Gesundheitsamt und die Elisabethen-Anlage gab es einen weiteren Workshop am Samstag, 4. Februar 2017.

In den drei Veranstaltungen waren jeweils rund 30 Teilnehmer anwesend, aber in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Insgesamt dürften zwischen 70 und 80 Personen teilgenommen haben. Besonders gut gefallen am Entwurf von faktorgruen hat den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Umsetzung des Kreisverkehrs und die Schaffung eines autofreien und begrünten Fußgängerboulevards an der Schloßstraße. Das Element Wasser, der Baumhain, die Rasenfläche mit Liegeelementen sowie die Verknüpfung der Grünanlagen und die Spielfläche stießen für den Platzbereich Hasenbergstraße auf viel Zustimmung. Bedenken wurden im Workshop zur Schloßstraße unter anderem hinsichtlich der Aufenthaltsqualität geäußert. Angeregt wurde ein Projekt mit der Kunstakademie, um an der Promenade und den Rasenflächen durch Kunstprojekte für mehr Attraktivität und Leben zu sorgen. Die gestalterisch begründete Gliederung der Fläche mit den quer laufenden Streifen und die Dimensionierung der Grünfläche seien zu überdenken.
 
Die Fahrradachse - aus der Bismarckstraße kommend - entlang der Schloßstraße, Senefelderstraße, Breitscheidstraße solle ergänzt werden durch einen Radweg, der kurz nach dem Kreisverkehr angelegt wird und entlang der Promenade wieder über die Hasenbergstraße in die Bismarckstraße führt. Diskutiert wurde, die Hasenbergstraße als Einbahnstraße in Richtung Schloßstraße als verkehrsberuhigte Zone zu gestalten. Dahinter stehe der Wunsch nach einer Verlangsamung des Verkehrs und nach mehr Ruhe. Auch der Übergang zur Elisabethen-Anlage war Thema. Die Bahn tiefer zu legen oder eine Brücke zu bauen wurden als unrealistisch und städtebaulich nicht wünschenswert eingeschätzt.
 
Zwischen dem Workshop zur Gestaltung der Hasenbergstraße und dem Workshop Promenade Schloßstraße hatte das Jugendamt eine Kinderwerkstatt an der Schwabschule durchgeführt. Beteiligt waren am 26.01.2017 Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b. Die Ergebnisse seien beeindruckend, es gebe viele Übereinstimmungen in den Vorstellungen der Kinder zu denen der Erwachsenen, aber auch Unterschiede.
 

Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben

Modulare Stadtteilassistenz
 
Lic.rer.reg. Ute Kinn
Büro GRiPS
Telefon:  (07243) 719455
Fax:        (07243) 719454
Mail:     ute.kinn@grips-ettlingen.de

Anschrift:
Büro GRiPS
Friedrichstraße 4
76275 Ettlingen
 

Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal

Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91780
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
 
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
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Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart​