Einwohnerversammlung Stuttgart-West 2019
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 17.12.2018 bis 11.02.2019 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Stuttgart-West |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks West konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
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Fragen voranmelden
Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Stuttgart-West an der Online-Befragung teilnehmen können.
Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit der Stadtspitze und dem Bezirksvorsteher besprechen?
Einige Auto- und Motorradfahrer beschleunigen auf der Rotebühlstraße sehr stark, sobald Ampeln grün werden und die Straßen etwas weniger befahren sind. Das ist nicht nur sehr lärmintensiv, sondern auch gefährlich, weil die Fahrzeuge mit Sicherheit wesentlich schneller als mit 50 km/h unterwegs sind.
Wäre es möglich in den betreffenden Straßen (vor allem am Feuersee) stationäre Radaranlagen aufzubauen, um das abendliche Rasen einzugrenzen?
Stadtkind
Auf der Rotebühl-/Rotenwaldstraße sollte (soweit ich weiß) nach einem Beschluss schon längst Tempo 40 eingeführt werden. Bisher ist dies leider noch nicht passiert. Die Ampeln an der Augusten sowie der Gutenbergstraße lassen Fußgänger Irrsinnig lange warten selbst nachts bei kaum Verkehr wartet man ewig (unabhängig von der Busbevorrechtigung).
21.01.19, 23:03 , 1 Zustimmungen , 0 Kommentare
tilpet
Ausserdem wäre es hilfreich die Ampeln nachts auszuschalten, das würde unnötigen Warteverkehr vermeiden.
24.01.19, 10:45 , 1 Zustimmungen , 0 Kommentare
Moderationsteam
Unser Ziel ist die Komplettierung des Hauptradroutennetzes in Stuttgart. Allerdings ist es nicht praktikabel eine Route am Stück durchzuplanen, da die meisten von uns geplanten Radverkehrsmaßnahmen oft durch Sanierungs- oder Umbaumaßnahmen in den Straßen realisiert werden. So wird den Anwohner eine doppelte Baustelle erspart und Sy-nergieeffekte (z. B. Sperrungen nur einmal notwendig, finanzielle Einsparungen) können genutzt werden. Daneben werden Radverkehrsmaßnahmen aber auch ohne Sanierungsbedarf oder geplanten Umbaumaßnahmen angestoßen und realisiert. So entsteht das oft genannte „Stückwerk“ im Radwegenetz. Gerade im Westen mit der alten Baustruktur ist es sehr schwierig ohne großes Konfliktpotential mit anderen Verkehrsarten oder Nutzungen im öffentlichen Raum Radverkehrsmaßnahmen unter zu bringen. Meistens entfallen dafür entsprechend Parkplätze, Grün, Fahrspuren etc., worüber in den Gremien abgestimmt werden muss und die Entscheidung für oder wider letztendlich eine politische ist.
05.02.19, 15:33 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
Moderationsteam
Die Rotebühl-/Rotenwaldstraße wird 2019 mit Tempo 40 ausgeschildert.
Seit Jahren werden in der Rotebühlstraße Geschwindigkeitsüberwachungen durchgeführt. Dabei bewegt sich die Überschreitungsquote auf einem konstant niedrigen Wert. So wurden allein in den Jahren 2017 und 2018 insgesamt 34 Messungen geplant, von denen 13 jedoch aufgrund fehlender Aufstellflächen nicht durchgeführt werden konnten. Bei den durchgeführten Messungen wurden 16800 Fahrzeuge angemessenen, von denen 489 zu schnell fuhren. Dies fast ausschließlich im Verwarnungsgeldbereich. Die Überschreitungsquote lag mit 2,9 % deutlich unter dem stadtweiten Durchschnitt von derzeit 5 % für Vorbehaltsstraßen.
Das Polizeipräsidium Stuttgart teilte auf Nachfrage mit, dass es im Beobachtungszeitraum der letzten 3 Jahre keine Unfälle gab, die auf überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit zurückzuführen waren.
Die beiden Überwege Rotebühl-/Augustenstraße und Rotenwald-/Gutenbergstraße sind in eine Grüne Welle eingebunden. Dieses Steuerungskonzept wurde gewählt, um ein zu häufiges Anhalten und Wiederanfahren des bergauf fahrenden Fahrzeugverkehrs im Bereich dichter Bebauung zu vermeiden, sowie die hiermit verbundenen zusätzlichen Lärm- und Abgasemissionen möglichst gering zu halten. Dadurch erfolgt eine Umschaltung der Fußgängerfurten nicht umgehend nach Anforderung, sondern erst dann, wenn der Fahrzeugpulk aus Richtung der Schwabstraße durchgefahren ist.
Die Steuerung in der Rotenwaldstraße wurde in den letzten Jahren mehrfach überprüft und zugunsten der Fußgänger angepasst. Derzeit sind, zumindest für die Hauptverkehrszeiten, keine weiteren Programmänderungen mehr vorgesehen. Ob außerhalb der Hauptverkehrszeiten noch Verbesserungen möglich sind, wird im Zusammenhang mit der beabsichtigten Umstellung auf eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h noch geprüft.
06.02.19, 15:02 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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"Der Westen – ein toller Stadtbezirk"
Einwohnerversammlung gut besucht – Viele Fragen und ein reger Austausch prägten die Aussprache
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