Einwohnerversammlung Stuttgart-Ost 2018
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 01.10.18 bis 19.11.18 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Stuttgart-Ost |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Stuttgart-Ost konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
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Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Stuttgart-Ost an der Online-Befragung teilnehmen konnten.
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Gaisburger Schul-Turnhalle an Wochenenden für Sport- und andere Veranstaltungen freigeben
Aus gegebenen Anlass:
Wir sind eine Elterngruppe aus Stuttgart-Ost-Gaisburg und organisieren seit mehreren Monaten sonntags vormittags ein Fußballtraining für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahre auf der Wiese im Gaisburger-Park 'Klingenbach'.
Da keine vergleichbaren Angebote in Gaisburg an Wochenenden angeboten werden, freuen sich die Kinder sehr darüber und haben sehr viel Spaß dabei. Sie schätzen, dass in Ihrer Nähe so ein Angebot gibt und kommen deshalb jeden Sonntag zahlreich in den Park 'Klingenbach' zum Fußballspielen.
Es kommen sowohl deutsche als auch Kinder ausländischer Herkunft und Asylantenkinder dorthin, wodurch die gegen-seitige Akzeptanz und die Migration unterstützt wird.
Die Kinder kommen zu Fuß zum Klingenbach und sind froh nicht auf das Auto ihrer Eltern angewiesen zu sein.
Sie sind deshalb flexibel und können selber entscheiden wann sie kommen und wann sie gehen.
Da das Spielen auf der Wiese des Klingenbachparks nur vom Frühling bis Herbst möglich ist, würden wir gerne in den Wintermonaten in der nahegelegenen Gaisburger Schul-Turnhalle sonntags vormittags trainieren.
Laut dem Schulverwaltungsamt, steht aber sie an Wochenenden nicht zur Verfügung, weil keine Geldmittel für Reinigungs- und Hausmeisterkosten seitens des Gemeinderats zur Verfügung gestellt werden konnten.
Wir möchten hiermit beantragen, dass geprüft wird, ob Geldmittel dafür zur Verfügung gestellt werden könnten, so dass die Gaisburger Schul-Turnhalle an Wochenenden für Sport- und andere Veranstaltungen freigegeben werden kann.
Profil gelöscht
Die Schulanlagen der Landeshauptstadt Stuttgart dienen vorrangig der Erfüllung der Bildungsaufgaben im Rahmen des Schulgesetzes.
Außerhalb der regulären Schulzeit werden die Schulsportstätten intensiv für den Übungsbetrieb der Sportvereine genutzt. Darüber hinaus finden an den Wochenenden in den Sporthallen regelmäßig Sportveranstaltungen u.a. in Form von Pflicht- und Punktspielen der Sporttreibenden Vereine statt. Im Rahmen eines Projektes wird eine ausgewählte Anzahl von Turnhallen an Samstagen und Sonntagen für den Sportübungsbetrieb zur Verfügung gestellt.
Eine besondere Art der Nutzung ist die Freigabe von Schulhöfen für Spielzwecke von Kindern bis 14 Jahre an Werktagen in der unterrichts- und betreuungsfreien Zeit von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Eine darüberhinausgehende Überlassung ist auf Grund des gegebenen Ruheinteresses der Anwohner grundsätzlich nicht möglich.
In Stuttgart Ost gibt es in Form eines befestigten und eingezäunten Sportplatzes den offenen Schulhof der Raichberg Realschule. Zwei Turnhallen (Johann-Friedrich-v.-Cotta Schule, Berger Schule) werden im Rahmen des erwähnten Projektes an Samstagen und Sonntagen nach bestehenden Möglichkeiten überlassen.
Grundlage für die Überlassung von Schul- und Schulsportanlagen sind die „Allgemeine Überlassungsbestimmungen für Schul- und Schulsportanlagen der Landeshauptstadt Stuttgart mit Wirkung vom 01.09.2017“. Die Regelung gemäß § 1 Abs. 1c schließt eine Überlassung von Schul- und Schulsportanlagen für private Zwecke grundsätzlich aus.
05.11.18, 15:21 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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Rege Beteiligung bei der Einwohnerversammlung im Bezirk Ost
In der anschließenden Aussprache wurde beim Thema Verkehr zwar die teilweise Einführung von Tempo 40 gelobt, die mangelnde Einhaltung durch die Autofahrer, deren Rücksichtslosigkeit und die völlige Verstopfung mancher Straßen, wie etwa der Gablenberger Hauptstraße, jedoch kritisiert. Kreisverkehre statt Ampelanlagen könnten den Verkehrsfluss beschleunigen, lautete einer der Vorschläge aus der Bürgerschaft. Bei einer Zunahme von Verkehrsverstößen müsse verstärkt kontrolliert werden, betonte der Oberbürgermeister. Bereits zuvor hatte Kuhn eine Lanze für mehr öffentlichen Nah- und auch Radverkehr gebrochen. "Es sind einfach zu viele Autos unterwegs. An dieser einfachen Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Ich setze mich daher seit Jahren für ein Umsteigen und eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs ein", sagte der OB.
Er führte jedoch auch an, dass etwa ein schnellerer Busverkehr durch eigene Fahrspuren bei Bürgern und Politikern zwar begrüßt werde, die Umsetzung bei einer notwendigen Reduzierung anderer Verkehrsspuren oder dem Wegfall von Parkplätzen aber durchaus umstritten sei. Bei der wegen mangelnder Rentabilität geplanten Einstellung der Buslinie 64 mit dem Fahrziel Waldebene Ost durch die SSB versprach Kuhn eine nochmalige Überprüfung. Der Bus ist die einzige Anbindung.
Auch zur Förderung des Fahrradverkehrs kamen Vorschläge aus der Bürgerschaft, etwa die Frage zur Machbarkeit einer eigenen Radröhre neben dem chronisch verstopften Wagenburgtunnel oder dem Bau von mehr Fahrradabstellanlagen auf öffentlichen Flächen. Städtebaubürgermeister Peter Pätzold wies darauf hin, dass etwa beim Untersuchungsprojekt Ostheimer Tunnel eine Radlösung mitgeprüft werde, und dass für den Bau von Radabstellplätzen erst entsprechende Flächen zur Verfügung stehen müssten, was aber untersucht werde. OB Kuhn fügte hinzu, dass Stuttgart mit nur sieben Prozent Radanteil am Gesamtverkehr bundesweit nicht gut dastehe.
Auf die Frage nach bezahlbarem Wohnraum auch nach einer Sanierung, beispielsweise bei den Wohnungen der SWSG in Raitelsberg, bekräftigte Kuhn sein Vertrauen in das stadteigene Tochterunternehmen. Hier habe die Stadt die Möglichkeit, Einfluss auf die Preisgestaltung zu nehmen, anders als bei den Privatunternehmen. Deshalb fördere die Stadt auch die Zusammenarbeit mit gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften. Größere Flächen für künftigen Wohnraum im Bezirk sieht Kuhn etwa bei den frei werdenden Flächen der EnBW am Stöckach oder beim alten Kohlekraftwerk.
Für die Schulentwicklung im Bezirk versprach Bildungsbürgermeisterin Isabel Fezer, auf eine entsprechende Bitte hin, sich Zeit zu nehmen und Schulstandorte, auch gegen den Trend, möglichst zu erhalten.
Beim Mineral-Bad Berg erklärte Technikbürgermeister Dirk Thürnau den geplanten Abriss des alten Gastrobetriebes mit dem desolaten Zustand des Gebäudes.
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung - Einwohnerversammlung Stuttgart-Ost 2018 (PDF)
- Protokoll - Einwohnerversammlung Stuttgart-Ost 2018 (PDF)
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E-Mail: nina.dreher@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
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70173 Stuttgart
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