Ihre Fragen an Bau- und Umweltbürgermeister Peter Pätzold
Bürgermeister Pätzold beantwortet die Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Thema | Verwaltung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 11.01.16 bis 31.10.16 |
Zielgruppe | Alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter |
Was Sie schon immer von Bürgermeister Pätzold wissen wollten
Seit dem 1. September 2015 ist Peter Pätzold Bürgermeister für Städtebau und Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart - und somit der erste Ansprechpartner für alle Fragen rund um Stadtentwicklung, Klimaschutz und Energie in Stuttgart. Zu seinem Geschäftskreis gehören das Amt für Umweltschutz, das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung und das Baurechtsamt.Hier auf dem Portal hatten Sie vom 11. bis zum 31. Januar 2016 die Möglichkeit, Bürgermeister Pätzold Ihre Fragen zu stellen. "Ich wünsche mir in Stuttgart eine breite, offene und konstruktive Diskussion um die Qualität der Stadtentwicklung, den Umweltschutz und die Energiewende", sagte Bürgermeister Pätzold zum Start der Beteiligung.
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Ihre Fragen an Bürgermeister Pätzold
Vom 11. bis zum 31. Januar 2016 konnten Sie hier Ihre Fragen an Bau- und Umweltbürgermeister Peter Pätzold stellen. Die Antworten finden Sie direkt unter den Fragen.
Ihre Fragen an Bürgermeister Pätzold
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pätzold,
1. In Stuttgart gibt es bekanntermaßen viel zuwenig Wohnungen.
Diese Situation wird voraussichtlich auch noch Jahre anhalten.
Warum werden keine neuen Wohngebiete in Stuttgart ausgewiesen? (z.B. landwirtschaftliche Flächen auf den Fildern oder in Weilimdorf) Hier muss man doch Prioritäten für wohnungssuchende Menschen setzen. Oder?
Warum gibt es kein Konzept für Wohnungsbau auf den frei werdenden Flächen in Zuge von Stuttgart 21? (Rosenstein)
2. Immer mehr Arbeitsplätze wandern aus Stuttgart ab weil hier nicht genügend Gewerbeflächen zur Verfügung stehen (z.B. Thales nach Ditzingen und Enrst &Young nach Echterdingen). Die Gewerbesteuer sinkt.
Gleichzeitig werden in bestehenden Industrie- und Gewerbegebieten immer mehr Kultureinrichtungen und ähnliche Einrichtungen zugelassen (z.B. Feuerbach Borsig-/ Mauserstraße). Was wollen sie tun um die Abwanderung von Betrieben / Arbeitsplätzen (Gewerbsteuer) zu stoppen?
Melanie Buck
Sehr geehrter "Bürger70499",
die Stadt Stuttgart hat seit vielen Jahren ein Flächenmanagement. Dabei werden Potenziale sowohl für den Wohnungsbau, als auch für das Gewerbe, systematisch erfasst und wo möglich auch entwickelt. Daher haben wir einen guten Überblick über die Flächen, welche wir auch entwickeln können.
Die Flächen in der Stadt Stuttgart sind knapp. Wohnungen auf die grüne Wiese zu setzen hört sich auf den ersten Blick gut an, hat aber viele Nachteile. Alleine die Erschließung durch Straßen, Versorgungsleitungen und der Anschluss an den ÖPNV müssen dabei bedacht werden. Dazu sind Flächen für die Frischluft, Naherholung, Landwirtschaft etc. genauso wichtig, wie die Flächen für Wohnen.
Es wandern in Stuttgart leider auch Firmen ab, jedoch geben die Abwanderungen wieder die Möglichkeit, dass sich Firmen erweitern können. Die Stadt ist dabei, ein Konzept für die Gewerbeflächen zu entwickeln, um die knappen Ressourcen effektiv zu nutzen.
Freundliche Grüße
Peter Pätzold
28.01.16, 07:51 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
Bürgermeister Pätzold hat die Fragen der Nutzer beantwortet
Anfang 2016 konnten Sie Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Fragen rund um Stadtentwicklung, Klimaschutz und Energie stellen.Zehn Fragen gingen vom 11. bis zum 31. Januar 2016 hier auf dem Portal ein, darunter Themen wie die Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein, Radwege in Stuttgart und das Slackline-Verbot. Sie finden alle Antworten von Bürgermeister Pätzold im Bereich "Teilnehmen", direkt unter den Fragen der Nutzer.
Ihre Ansprechpartner zum Vorhaben
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