Sehr geehrte Damen und Herren,
kann die Heinestraße als Parkraum für Auswärtige, die die Straße als kostenfreie Park + Ride-Zone für die Weiterfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt oder aber zum Flughafen nutzen, als Parkraumbewirtschaftungszone mit Ticketautomaten ausgewiesen werden, so wie andere Straßen in Degerloch auch? Bei Nutzung als Urlauber stehen die Autos wochenlang ohne, dass sie bewegt werden. Weitere Gründe der Parker, die ich als Bewohner angesprochen habe (O-Töne):
- sie sind Einkäufer, die durch die Helene-Pfleiderer-Str. schnell im Ortskern sind und im Gegensatz zu
anderen Straßen in der Heinestraße ohne Zeitlimit kostenfrei parken können
- sie wollen Geld für ihren Einstellplatz am Wohnhaus sparen
- sie wollen keine Parkgebühren im Park & Ride-Parkhaus auf der Löffelstraße aufbringen
- sie arbeiten in den Gewerben an der Löffelstraße und es wird keine ausreichende Parkplatzanzahl
vom Arbeitgeber für alle Mitarbeiter im Parkhaus zur Verfügung gestellt
(z.B. Zahnzentrum Weiss 32)
- der Pächter vom Pier 51 stellt zu wenige Parkplätze für seine Gäste bereit
und viele andere Gründe mehr.
Ergebnis: Anwohner der Heinestraße, die über keinen Einstellplatz am Wohnhaus verfügen, bekommen keinen Parkplatz mehr. Weiteres Ergebnis: Sie parken die Einfahrten zu.
Folge: Wegen der Parkenden kommen zwei Autos an vielen Stellen der Heinestraße nicht ohne zu stoppen aneinander vorbei und hohe Sicherheitsgefährdung beim Herausfahren aus Einfahrten, da (falsch)parkende Autos die Sicht behindern. Weitere Folge: Keine Vermietung der eigenen Einstellplätze als Eigentümer möglich, da deren Zufahrt mehrmals die Woche von Parkenden auf der Straße versperrt werden. Außerdem seit Neuestem extreme Verdreckung des Gehwegs durch weggeworfene Plastikflaschen und andere Gegenstände.
Demnächst soll ein Schnell-Imbiss und zwei andere Gewerbe in den Räumen an der Ecke Löffelstr./Rubensstraße eröffnen. Wo parken die Autos der Kunden dieser Geschäfte, wenn die nächste Parkgelegenheit nur wieder die Heinestraße ist? Deswegen: Kurzparkzone der Heinestraße und Anwohnerausweis wäre die Lösung, Dauerparken zu verhindern. Und dann natürlich auch eine polizeiliche Kontrolle.