Einwohnerversammlung Stuttgart-Süd 2023
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | 27.03.2023 bis 15.05.2023 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Stuttgart-Süd |
Einwohnerversammlung in Stuttgart-Süd
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Ausbau Fernwärmenetz
Das neue Gebäudeenergiegesetz lässt sich in Stuttgart aufgrund der dichten Bebauung kaum bis schwer umsetzen. Erdwärme geht an den meisten Stellen nicht, Wärmepumpen brauchen aufgrund der Lärmemissionen relativ viel Abstand, gehen also ebenfalls nur selten und für Photovoltaik braucht es auch erst mal Dachfläche, die gerade bei Mehrfamilienhäusern oft im Sondereigentum ist.
Deshalb hier die Bitte, als Stadt die Bürger*innen zu unterstützen und ein möglichst flächendeckendes Fernwärmenetz zu bauen.
Moderationsteam
Antwort der Verwaltung zu Frage Nr. 21
Aktuell wird im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung, welche von der Landeshauptstadt Stuttgart erstellt und bis Ende des Jahres veröffentlicht wird, erarbeitet wie Stuttgart zu einer klimaneutralen Stadt 2035 transformiert werden kann und in welchen Bereichen welche Möglichkeiten der erneuerbaren Wärmeversorgung zur Verfügung stehen. Mit dem Erstellen des Wärmeplans werden Energiepotenziale in Stuttgart ausfindig gemacht und darauf aufbauend Konzepte zum Vorgehen im Energiebereich für die einzelnen Quartiere zu erarbeiten und umzusetzen. Je nachdem, welche Energieinfrastruktur und welche Beschaffenheit das Gelände hat, eignet sich jeweils ein anderes Vorgehen.
Wichtig ist bei den Wärmenetzen in Stuttgart zwischen der Fernwärme der EnBW und neuen Netzen zu unterscheiden. Das große Fernwärmenetz in Stuttgart ist im Besitz der EnBW und wird auch von diesen betrieben. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ist die Landeshauptstadt Stuttgart auch im Austausch mit der EnBW, unter anderem über einen möglichen Ausbau dieses Netzes.
Für einzelne Quartiere kann der kommunale Wärmeplan den Bau eines neuen Wärmenetzes vorsehen. Diese sind darauf angewiesen, dass nicht nur eine Verbrauchsdichte, sondern auch eine Erneuerbare Energiequelle in der Nähe ist, mit der das Netz gespeist werden kann. Auch ist zu unterscheiden, dass ein neues Wärmenetz mit niedrigen Temperaturen betrieben wird (ca. 55°C) sodass das anzuschließende Gebäude zumindest langfristig den Energiebedarf senken (über Dämmung, Fensteraustausch etc.) und mit niedrigen Vorlauftemperaturen in der Heizung klarkommen sollte.
09.05.23, 15:59 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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