Einwohnerversammlung Obertürkheim 2022
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
---|---|
Zeitraum | für Beteiligung: 22.08.2022 bis 10.10.2022 |
Zielgruppe | Alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Obertürkheim |
Einwohnerversammlung wurde am 10. Oktober nachgeholt
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Fragen voranmelden 2020
Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Obertürkheim an der Online-Befragung teilnehmen konnten.
Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit der Stadtspitze und dem Bezirksvorsteher besprechen?
Wie kann beim an sich wünschenswerten Tourismus zum Weinbaumuseum in Uhlbach gewährleistet werden, dass
(1) Busse die für sie reservierten Parkplätze am Ende der Asangstr. nutzen (so gut wie nie voll belegt) statt im Bereich des Uhlbacher Platzes verbots- bzw. verkehrswidrig zu halten oder zu parken,
(2) der angekündigte Bus der Weintour, der im Stundentakt u. a. zum Weinbaumuseum verkehren soll, Regeln zur Sicherheit der Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen und dem fließenden Verkehr einhält?
Zur Erläuterung:
Der Uhlbacher Platz besteht zum Großteil aus zusammenhängen Kreuzungbereichen, wobei vor dem Weinbaumuseum Halteverbote bestehen (abgesehen vom Parkstreifen). Hier sind nach StVO also keine nicht verkehrsbedingten Halte zulässig.
Bereits jetzt wird am Uhlbacher Platz mehrmals täglich wegen stockendem Verkehr gehupt (also nicht zur Warnung, wie einzig innerorts zulässig).
Park- und Wendemanöver von Bussen behindern durch die Enge den Verkehr und erhöhen dadurch den Verkehrslärm.
Rückwärts rangieren geschieht nicht selten über mehrere der Kreuzungen hinweg und blind ohne Einweisung, ggf. mit lauten Warntönen.
Ich sehe keine mögliche Lösung, Weintourbusse verkehrsregelkonform im Bereich des Uhlbacher Platz halten zu lassen. Werden diese dann z. B. die Haltestelle der Linienbusse nutzen, oder in die Straße "Hinter der Kelter" einfahren?
Zum Bus der Weintour: Das wurde in der StZ vom 8.2. auf S. 24 von Andrea Gehrlach, der Leiterin des
Weinbaumuseums, so angekündigt.
Das Foto ist frisch am Sa. 15. 2. enstanden.
Leider ist meine persönliche Anwesenheit auf der Einwohnerversammlung aufgrund anderer Termine nicht sicher.
Denis Noparlik
Zu (1):
Eine Parksituation wie am 15.2. geschehen ist natürlich nicht tolerabel. Die Busse halten normalerweise entweder in der Busbucht (leider ist diese oft von PKWs zugeparkt) oder lassen die Gäste aussteigen und parken in der Asangstrasse. In.Stuttgart werden die Busfahrer nochmals darauf hinweisen. Gegebenenfalls müsste geklärt werden, ob das Weinbaumuseum diesen Bushalt offiziell zugeschrieben bekommt. Dann können die Gruppenbesuche besser geplant werden.
zu (2):
Bei dem angesprochenen Busverkehr der Weintour mit einer neuen Route mit kleineren Bussen, die durch die Weinberge führt, läuft derzeit noch das Genehmigungsverfahren (nach dem Personenbeförderungsgesetzt) beim Amt für öffentliche Ordnung.
Es gibt deshalb dazu noch keine abschließende Entscheidung. Teil dieses Verfahrens sind auch die sicheren Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für die potentiellen Fahrgäste und ein möglichst reibungsloser Verkehrsablauf in seiner Gesamtheit am Uhlbacher Platz.
Die Anfahrt der Tourismusbusse zum Weinbaumuseum ist über die Asangstraße problemlos möglich. Ein Halten direkt vor dem Weinbaumuseum ist jedoch nicht vorgesehen und aufgrund der Beschilderung auch nicht erlaubt. Dem Veranstalter der City-Bus-Linie ist bekannt, dass der Bus die Endhaltestelle der SSB Buslinie 62 in der Asangstraße vor dem Friedhof mitbenutzen darf um hier seine Besucher aussteigen zu lassen. Für einen längeren Aufenthalt ist die Haltestelle der Buslinie 62 am Friedhof jedoch nicht geeignet. Dafür steht gegenüber der Endhaltestelle ein Busparkplatz zur Verfügung, wo die Besucher nach dem Museumsbesuch wieder einsteigen können. Werden diese vorgesehenen Bereiche wie geplant angefahren und benutzt, sind Rangiervorgänge vor dem Weinbaumuseum unnötig.
Stuttgart Marketing hat zugesagt, anlässlich dieser Schilderung und des Fotos des Fragestellers, den Veranstalter bzw. die betroffenen Busfahrer ausdrücklich auf ein ordnungsgemäßes Halten und Parken im Bereich des Weinbaumuseums hinzuweisen.
06.03.20, 14:31 , 0 Zustimmungen , 1 Kommentare [Kommentare einblenden]
Andi84
Zu Busbucht und Busparkplatz:
Die Parkbucht vor dem Weinbaumuseum, die beim Umbau des Uhlbacher Platzes verkürzt wurde, ist seitdem nicht für Busse reserviert, daher sind PKW normal.
Die damaligen Planungsabsichten kenne ich nicht, vermute jedoch, dass mit dem Busparkplatz in der Asangstr. gegenüber der Bushaltestelle Uhlbach Ersatz geschaffen wurde. Der Busparkplatz wurde sogar noch für 2 Reisebusse vergößert. Dort parken selten PKW (eher mal LKW der Marktbeschicker), und selbst dann ist nur 1 Platz belegt.
Auch für Gruppenbesuche zum Weinbaumuseum ist der 200m entfernte Busparkplatz völlig geeignet. Der kurze Fußweg bereichert mit Blick auf die Weinberge das Erlebnis. Korrekte Wegorientierung auf der kurzen Strecke ist eine lösbare Organisationsfrage. Einen Anspruch, stets vor die Haustür fahren zu können, gab es allgemein noch nie. Für ernsthaft Mobilitätseingeschränkte wären ohnehin weitergehende Maßnahmen notwendig.
Danke für die Abstimmungen hinsichtlich der Weintour, wo ich nach dem Studium des PBefG auch zum Schluss gekommen bin, dass es sich um Linienverkehr handelt und daher eine Genehmigung braucht, wo das Amt für öffentliche Ordnung sicherlich auch die verkehrlichen Anforderungen berücksichtigen wird.
07.03.20, 15:27 , 0 Zustimmungen
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Rege Beteiligung bei der Einwohnerversammlung Obertürkheim
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung zur Einwohnerversammlung am 10. Oktober 2022 (PDF)
- Einladung zur Einwohnerversammlung am 23. März 2020 (PDF)
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Abteilung Kommunikation
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70173 Stuttgart
Andi84
Zu Busbucht und Busparkplatz:
Die Parkbucht vor dem Weinbaumuseum, die beim Umbau des Uhlbacher Platzes verkürzt wurde, ist seitdem nicht für Busse reserviert, daher sind PKW normal.
Die damaligen Planungsabsichten kenne ich nicht, vermute jedoch, dass mit dem Busparkplatz in der Asangstr. gegenüber der Bushaltestelle Uhlbach Ersatz geschaffen wurde. Der Busparkplatz wurde sogar noch für 2 Reisebusse vergößert. Dort parken selten PKW (eher mal LKW der Marktbeschicker), und selbst dann ist nur 1 Platz belegt.
Auch für Gruppenbesuche zum Weinbaumuseum ist der 200m entfernte Busparkplatz völlig geeignet. Der kurze Fußweg bereichert mit Blick auf die Weinberge das Erlebnis. Korrekte Wegorientierung auf der kurzen Strecke ist eine lösbare Organisationsfrage. Einen Anspruch, stets vor die Haustür fahren zu können, gab es allgemein noch nie. Für ernsthaft Mobilitätseingeschränkte wären ohnehin weitergehende Maßnahmen notwendig.
Danke für die Abstimmungen hinsichtlich der Weintour, wo ich nach dem Studium des PBefG auch zum Schluss gekommen bin, dass es sich um Linienverkehr handelt und daher eine Genehmigung braucht, wo das Amt für öffentliche Ordnung sicherlich auch die verkehrlichen Anforderungen berücksichtigen wird.
07.03.20, 15:27 , 0 Zustimmungen
Die Parkbucht vor dem Weinbaumuseum, die beim Umbau des Uhlbacher Platzes verkürzt wurde, ist seitdem nicht für Busse reserviert, daher sind PKW normal.
Die damaligen Planungsabsichten kenne ich nicht, vermute jedoch, dass mit dem Busparkplatz in der Asangstr. gegenüber der Bushaltestelle Uhlbach Ersatz geschaffen wurde. Der Busparkplatz wurde sogar noch für 2 Reisebusse vergößert. Dort parken selten PKW (eher mal LKW der Marktbeschicker), und selbst dann ist nur 1 Platz belegt.
Auch für Gruppenbesuche zum Weinbaumuseum ist der 200m entfernte Busparkplatz völlig geeignet. Der kurze Fußweg bereichert mit Blick auf die Weinberge das Erlebnis. Korrekte Wegorientierung auf der kurzen Strecke ist eine lösbare Organisationsfrage. Einen Anspruch, stets vor die Haustür fahren zu können, gab es allgemein noch nie. Für ernsthaft Mobilitätseingeschränkte wären ohnehin weitergehende Maßnahmen notwendig.
Danke für die Abstimmungen hinsichtlich der Weintour, wo ich nach dem Studium des PBefG auch zum Schluss gekommen bin, dass es sich um Linienverkehr handelt und daher eine Genehmigung braucht, wo das Amt für öffentliche Ordnung sicherlich auch die verkehrlichen Anforderungen berücksichtigen wird.