Internationaler städtebaulicher Wettbewerb Rosenstein
Entwurf eines Rahmenplans
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 09.05.2018 bis 31.05.2018 vsl. Umsetzung: seit Sommer 2018 |
Zielgruppe | Alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter |
Rosenstein startet in eine neue Phase
Ziel der "Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein" im Jahr 2016 war es, zu den zentralen Fragestellungen des Zusammenlebens in Stuttgart und zur Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein ein möglichst breit akzeptiertes Ergebnis zu erarbeiten. Das Ergebnis war das "Memorandum Rosenstein", das in Form von Empfehlungen konkrete Leitplanken formulierte. Diese Leitplanken wiederum dienen nun als Grundlage für weitere Planungs-, Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse, wie den internationalen städtebaulichen Wettbewerb Rosenstein.
Wie funktioniert der Wettbewerb?
Der "Internationale offene städtebauliche Wettbewerb Rosenstein – Ideen für den neuen Stadtteil" hat zum Ziel, eine erste Vision des künftigen Rosenstein-Quartiers zu erarbeiten, die dann als Grundlage für alle weiteren städtebaulichen Planungen dienen soll. Im Ergebnis soll ein Gesamtkonzept vorliegen, welches in städtebaulicher, programmatischer und prozessualer Hinsicht bei der Entwicklung des Rosenstein-Quartiers den Orientierungsrahmen im langfristig angelegten Planungsprozess bildet. In die Auslobung des Wettbewerbs fließen als Grundlage die Ergebnisse aus der "Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein" ein, wie sie im "Memorandum Rosenstein" festgehalten sind, darunter auch die Ergebnisse der Kinderbeteiligung.
Der Wettbewerb besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase des Wettbewerbs soll ein Zukunftsbild für das Rosenstein-Quartier entwickelt werden. Die zweite Phase des Wettbewerbs soll ein städtebauliches Gesamtkonzept in Form eines Rahmenplanes schaffen. Dieser soll das Zukunftsbild ausformulieren und wesentliche, übergeordnete Planungsvorgaben erfüllen, um somit als Grundlage für die städtische Planung sowie weitere städtebauliche und Architektenwettbewerbe zu dienen.
Transparenter Prozess mit Bürgerbeteiligung
Online-Beteiligung bis 31. Mai 2018
Darüber hinaus wurden aus den Reihen des "Forums Rosenstein", das Teil der "Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein" war, drei Mitglieder für das Preisgericht des Wettbewerbs nominiert. Diese Mitglieder wirkten als Sachverständige bei der Meinungsbildung im Preisgericht mit, waren aber nicht stimmberechtigt.
Veröffentlichung des Auslobungstextes
Weitere Bürgerveranstaltungen
Weitere Informationen zum Thema Rosenstein
Die Entwicklungsfläche
Die Bürgerbeteiligung 2016
Flug über das Gleisfeld
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Ihre Vorschläge zum Auslobungstext
Der Auslobungstext in der Übersicht
Der Teil A erläutert die Aufgabenstellung und beinhaltet die allgemeinen Rahmenbedingungen zum Wettbewerb, wie z.B. die Verfahrensart, die Terminabfolge und Fristen, die Teilnahmevoraussetzungen, die Abgabeleistungen und deren Beurteilungskriterien, etc.
Der Teil B der Auslobung beinhaltet die planerischen Vorgaben und Ziele an die Teilnehmer und stellt Ihnen zusätzlich als Hilfestellung für die Bearbeitung Hintergrundinformationen zur Region, der Stadt und den Stadtbezirken zur Verfügung. Sie umfasst auch eine Analyse der Bestandssituation und der wichtigsten planerischen Themen. Die Planungsanforderungen beinhalten hierbei – neben den durch die städtischen Behörden ermittelten und für die Funktionalität eines Stadtteils benötigten Stadtbausteinen – auch die Ergebnisse der „Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein“ sowie die daraus abgeleiteten Handlungsfelder als wesentliche und verbindliche Vorgabe.
Die Handlungsfelder des Auslobungstextes in der Übersicht
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Vorrang für den Eisenbahnverkehr
Um den Verkehr schneller und umweltfreundlicher zu gestalten, nimmt der Öffentliche Nahverkehr eine zukunftsfähige Rolle ein und muss leistungsfähig bleiben. Daher soll die Option, die oberirdischen Gleisanlagen auch nach der Fertigstellung des Tiefbahnhofs für die maßgebende Kapazitätssteigerung langfristig zu betreiben, in den Planungen des Rosensteinquartiers Vorrang haben.
Begründen lässt sich dies mit der vom Verkehrsministerium ausgerufenen Mobilitätsoffensive. Diese sieht auf allen Strecken mit regelmäßigem Personenverkehr ein 1-Stundentakt und ein landesweites Expressnetz vor.
Alleine dass der Tiefbahnhof den heutigen Ansprüchen gerecht werden kann, ist politisch und verkehrswissenschaftlich umstritten. Für eine Verdoppelung des Öffentlichen Verkehrs bis 2030, was ein Leitziel des Verkehrsministeriums in Baden-Württemberg ist, müssten die eisenbahninfrastrukturellen Bedingungen (Gleise des Kopfbahnhofs) erhalten bleiben.
Der Rückbau bestehender Bahngleisanlagen für städtebauliche Projekte kann erst in Erwägung gezogen werden, wenn der neue Stuttgarter Bahnhof im Realfall die (bis 2030 geplanten) Kapazitäten aufnehmen kann, gemessen an der Pünktlichkeitsrate, Zugausfallsrate, des Brandschutzkonzepts und Zugangebots (u.A. mit Gäubahnanschluss).
Weitere Phasen ansehen
Gemeinderat beschließt Beauftragung Rahmenplan Rosenstein
St. Maria als Galerie: Ausstellung zum städtebaulichen Wettbewerb Rosenstein eröffnet
Städtebaulicher Wettbewerb 2018 und Bürgerbeteiligung
Ausstellung im Gläsernen Büro
Städtebau mit Zukunft
Arbeitsgemeinschaft asp/Koeber schafft Basis für weitere Planung des Rosenstein-Quartiers
Gemeinderat entscheidet
Grün, gut vernetzt und attraktiv
Der Vorsitzende der Jury, Professor Franz Pesch, sagte: "Das Ergebnis ist deutlich, zeigt aber auch, dass wir intensiv diskutiert und gerungen haben. Mein Glückwunsch gebührt beiden Teilnehmerteams. Uns hat vor allem das Thema Zukunft bewegt. Der Siegerentwurf zeigt ein transparentes Quartier, das sich zum Park hin öffnet. Im Kern ging es um Gedanken zur Einbindung des Quartiers in die Stadt, Fragen zur Wohnqualität, Nachhaltigkeit und Atmosphäre in den Stadtteilen."
In ihrer Sitzung vom 8. April 2019 hatte die Jury Kriterien für die Überarbeitungsphase festgelegt. Insgesamt sollten Aspekte wie die Modellhaftigkeit der Quartiere, eine kleinräumige Nutzungsverteilung und der identitätsstiftende Charakter des neuen Stadtteils – beispielsweise durch vorhandene Bauwerke oder herausragende Neubauten – weiter detailliert werden. Eine zeitliche Abfolge für die einzelnen Bauabschnitte wurde ebenfalls angefragt.
Darüber hinaus gab es spezifische Kriterien, die beide Entwürfe individuell nachbessern sollten, darunter die Behandlung der Parkkante, die Erweiterung des Parks einschließlich Barrierefreiheit, die Höhenentwicklung von Gebäuden und vom Gelände oder der Nachweis zur Wohnqualität.
Spannende Dramaturgie entlang der Parkkante
Dichte und radikal durchgrünte Nachbarschaften bilden das Leitbild von asp/Koeber. Sie entwerfen den neuen Stadtteil unter den Gesichtspunkten "urban", "resilient" und "grün" und teilen ihn in insgesamt vier Abschnitte auf: Direkt hinter dem Hauptbahnhof befindet sich das Europaquartier – ein urbanes Quartier mit lebendiger Nutzungsmischung. Wohnen und Arbeiten, kulturelle und soziale Einrichtungen bilden den Kern. Ein Boulevard verknüpft das Quartier mit dem bestehenden Europaviertel und lädt zum Flanieren ein. Über großzügige Terrassen wird eine Verbindung zum erweiterten Schlossgarten geschaffen.
Hohe Aufenthaltsqualität mit Magnetwirkung
Mit insgesamt mehr als 27 Hektar besteht das Rosenstein-Quartier nach dem Entwurf von asp/Koeber zu rund einem Drittel aus Grün- und Freiflächen. Neben der Sicherung von Erholungs- und Aufenthaltsflächen fördert dies zudem die Klimaanpassung und Artenvielfalt.
An den Gleisbogenpark grenzt das Rosensteinviertel samt Rosensteincampus. Es verbindet städtische Lebensqualität mit Wohnen im Grünen. Angedacht sind intensiv begrünte Dächer mit einem hohen Anteil an Photovoltaik-Anlagen. Sie generieren und speichern Energie im Quartier. Zudem sollen Höfe und Quartiersplätze nicht unterbaut werden. Die Idee ist, das Quartier nahezu autofrei zu halten. Im Norden und Süden des Rosensteinviertels können die beiden Campusstandorte entstehen – als Orte des Lernens, der Bildung und Forschung für alle Generationen.
Ausschlaggebend für die Quartiersentwicklung ist der Ansatz, dichte und überschaubare Nachbarschaften mit jeweils einem Quartiersplatz zu entwickeln. Dies stärkt sowohl die räumlichen Beziehungen als auch die soziale Durchlässigkeit. Den Quartiersplätzen werden „Hubs” zugeordnet, die Nahversorgung, soziale Infrastruktur, Mobilität und Energieströme bündeln.
Die vorgeschlagene Nutzungsmischung ermöglicht eine Stadt der kurzen Wege. Das Energiekonzept hat das Preisgericht durch seine nachhaltige Ausrichtung überzeugt. Zudem ist im Entwurf angedacht, intermodale Mobilitätsformen durchzusetzen. Die Fortbewegung soll sich vorwiegend auf Rad- und Fußwege beziehen.
Experimentierfeld fürs Bauen
Stadtlabor zum Gestalten und Weiterentwickeln
Im Osten bildet der Entwurf ein leicht terrassiertes Gefälle an der Parkkante des Schlossgartens aus. So wird die stärkere Verknüpfung der Stadtbezirke Stuttgart Ost und Nord gewährleistet. Daraus resultiert ein insgesamt durchlässiges Stadtquartier, das leichte Übergänge zwischen dem neuen Stadtteil und den umliegenden Stadtbezirken schafft.
Die Entwicklung des Rosenstein-Quartiers ist das größte Bauprojekt, das in naher Zukunft in Stuttgart realisiert werden soll. Die Flächen befinden sich seit Dezember 2001 im Besitz der Stadt. Dies schafft günstige Voraussetzungen für die Stadt, bezahlbaren und qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Vorgesehen sind mehr als 5000 Wohneinheiten auf dem Areal. Zusammen mit den umliegenden Entwicklungsflächen liegt die mögliche Anzahl bei etwa 7500 Einheiten.
Die von asp/Koeber vorgesehene Grundstruktur der Blockbebauung ermöglicht vielfältige Formen der Parzellierung, Höhenentwicklung, Offenheit und Freiraumgestaltung. Dadurch kann die Bebauung in den nachfolgenden Planungsschritten passgenau erfolgen.
Die nächsten Schritte:
- Die überarbeiteten Modelle von asp/Koeber und vom zweitplatzieren Büro Laux Architekten sind bis Mitte August 2019 im Amt für Stadtplanung und Wohnen, Eberhardstraße 10, montags bis freitags von 8.30 bis 18 Uhr zu sehen.
- Die Entscheidung des Preisgerichts für asp/Koeber wird dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt.
- Auf dieser Grundlage wird ein Rahmenplan aufgestellt. Mit den darin formulierten städtebaulichen Vorgaben bildet er als Grundsatzbeschluss des Gemeinderats die Basis für den langfristig angelegten Planungsprozess des Rosenstein-Quartiers.
- Daraus werden Wettbewerbe und Bebauungspläne für Teilgebiete entwickelt, die eine schrittweise Bebauung der ehemaligen Gleisflächen ermöglichen.
- Das bereits freigeräumte Teilgebiet C1 neben den Wagenhallen könnte als erstes bebaut werden.
Perspektiven für Rosenstein
Städtebaulicher Wettbewerb entschieden – Entwürfe von Platz eins und zwei werden überarbeitet
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte zum Ergebnis: "Die Auswahl der Sieger-Entwürfe ist wichtig für die Perspektiven der Stadtentwicklung. Wir alle haben jetzt eine Vorstellung davon, wie das Rosenstein-Quartier aussehen könnte. Hier kann Spannendes entstehen, auf bis zu 100 Hektar und das mitten in der Stadt. Das Quartier wird eine gute Mischung aus großer Dichte und grünen Freiräumen aufweisen. Besonders gut gefällt mir bei den Siegern die Integration der Kultureinrichtungen."
Der Vorsitzende des Preisgerichts, Professor Franz Pesch, erklärte bei der Pressekonferenz am Dienstag: „Die entscheidende Frage ist, wie sieht ein zukunftsorientiertes Quartier städtebaulich aus: Knüpft es an historische Vorbilder an oder wagt es etwas ganz Neues? Darauf geben die Preisträger erste Antworten. Wir haben beide Planungsbüros gebeten, ihre Entwürfe nochmals zu überarbeiten.“ Anschließend kann auf dieser Grundlage in Abstimmung mit den städtischen Gremien ein Rahmenplan für alle weiteren Planungsschritte erstellt werden.
Mit der Entscheidung des Preisgerichts verbunden sind Preisgelder von 70.000 Euro für den ersten und 50.000 Euro für den zweiten Platz.
Den vierten Platz von insgesamt elf bewerteten Arbeiten belegte die Arbeitsgemeinschaft Tovatt Architects & Planners/Ramboll Studio Dreiseitl aus Stockholm und Überlingen (20.000 Euro).
Alle Arbeiten sind im Stadtpalais vom heutigen Donnerstag, 11. April 2019, um 12 Uhr, bis zum 18. April, um 17 Uhr öffentlich ausgestellt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zum Erst- und Zweitplazierten
Zweiter Platz
Preisgericht tagt zum Abschluss der ersten Phase
Ergebnisse und Namen dürfen aus Gründen des Wettbewerbsrechts in der Zwischenphase nicht genannt werden. In Kürze werden alle Teilnehmer über eine Kanzlei gesondert über das Ergebnis informiert, da das Verfahren weiterhin anonym durchgeführt wird.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: "Die Qualität und Bandbreite der eingereichten städtebaulichen Entwürfe ist erfreulich hoch. Ich bin überzeugt, dass am Ende des Wettbewerbs im April nächsten Jahres eine hervorragende Grundlage für die Planung eines nachhaltigen urbanen Quartiers mit möglichst vielen Wohnungen stehen wird."
Grundlage für den Wettbewerb waren unter anderem auch die in der Auslobung enthaltenen Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Rosenstein. Auf der Fläche sollen neue Wohnquartiere mit rund 5.600 Wohneinheiten und einem hohen Anteil von bezahlbarem Wohnraum entstehen. Die verbleibenden Planungsbüros beginnen am 12. Dezember 2018 mit ihrer Arbeit. Sie haben bis zum 13. März 2019 Zeit, ihre Ergebnisse einzureichen.
Voraussichtlich am 8. April 2019 wird das Preisgericht den Sieger des Wettbewerbs auszeichnen. Die Wettbewerbsbeiträge der zweiten Phase sollen anschließend öffentlich präsentiert und erläutert werden. Die Stadt will das Siegerbüro mit der Rahmenplanung für das neue Quartier beauftragen. Der Rahmenplan bildet die Grundlage für die zukünftige Gestaltung des Quartiers und soll den städtischen Gremien zur Abstimmung vorgelegt werden. Daraus erwachsen Bebauungspläne, die die schrittweise Bebauung der Gleisflächen ermöglichen.
Rückfragenkolloquium stößt auf großes Interesse
Im Rückfragenkolloquium am frühen Nachmittag beantworteten nach einer kurzen Begrüßung durch Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Mitarbeiter des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses zunächst mehr als 50 Fragen, die bereits im Vorfeld schriftlich eingegangen waren. Anschließend nutzten die anwesenden Büros die Gelegenheit, noch für sie offene Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Thematisch gab es bei den Fragen eine große Bandbreite.
Wie geht es weiter?
Stadt lobt Wettbewerb für "Rosenstein" aus
In diesem Wettbewerb soll eine Vision für das neue Stadtquartier auf zirka. 85 Hektar freiwerdenden Gleisflächen erarbeitet werden. Die Teilnehmer sind aufgerufen, Antworten zu geben auf Fragen nach bezahlbarem Wohnraum, einer geeigneten Topografie, erhaltenswerten Bauwerken, Quartiersbildung und Nutzungsverteilung, geeigneter Parkerweiterung, Verbindungen von Grünanlagen, innovativer Infrastruktur oder kulturellen Einrichtungen. So können sich auch die drei Einrichtungen "Kongresszentrum", "Neues Lindenmuseum/Haus der Kulturen" und „Neuer Konzertsaal“ im Wettbewerbsgebiet wiederfinden. Viele Planungsvorstellungen in der Auslobung decken sich mit den Eingaben aus der Bürgerbeteiligung. Subkulturellen Einrichtungen wurde zum Beispiel in der Auslobung nach den Vorstellungen der Bürger mehr Bedeutung eingeräumt.
Das neue Quartier soll künftig beispielhaft Lösungen für das Zusammenleben in der Stadt bieten. Wichtige Aspekte sind: die Nutzungsmischung – also Wohnen, Arbeiten, Erholung oder Lernen, das Zusammenleben von Jung und Alt sowie Arm und Reich, nachhaltige Mobilität, attraktive öffentliche Räume, die grüne Infrastruktur oder auch die Umsetzung eines Plus-Energie-Quartiers. Auf einem Teil der Flächen sollen auch Themenfelder der "Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart" (IBA) entwickelt werden. So kann die IBA auf einer Teilfläche der erste Schritt zur weiteren Entwicklung der gesamten Fläche sein.
Bis Anfang Oktober soll in der ersten, offenen Phase ein Zukunftsbild für das Rosensteinquartier entwickelt werden. Die besten zehn Teilnehmer können anschließend ihre Ideen konkretisieren. Ein Preisgericht entscheidet im April 2019 über die Vorschläge. Daraus soll dann ein Rahmenplan erarbeitet werden.
Kreativer Abend im Stadtpalais
Über 100 Bürger nehmen an einem Infoworkshop zum Wettbewerb Rosenstein teil
Intensive und kreative Gespräche
Viele konkrete Anregungen
Onlinebeteiligung bis 31. Mai 2018
Weitere Informationen zum Wettbewerb
Materialien zum Ergebnis des Wettbewerbs
- Präsentation der Ergebnisse auf der Pressekonferenz (PDF)
- Protokoll des Preisgerichts vom 8. April 2019 (PDF)
- Pressemitteilung der Stadt Stuttgart
- www.stuttgart.de/wettbewerbe/rosenstein
Auslobungstext
Zusatzinformationen
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
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Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
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