Einwohnerversammlung Botnang 2018
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 04.06.18 bis 23.07.18 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Botnang |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Botnang konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
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Das Botnanger Bürgerhaus gibt es jetzt schon seit ewigen Zeiten. Zudem wurde es bei der ganzen Neugestaltung des Platzes für viel Geld renoviert und saniert. Wie kann es jetzt sein, dass es durch ein paar Neubürger nur noch Probleme gibt. Die Herrschaften haben doch genau gewusst wo sie hinziehen, als sie ihre Häuser gekauft, geplant und bezogen haben.
Profil gelöscht
Das Bürgerhaus Botnang wurde 1974/1975 in Betrieb genommen. Beschwerden gibt es in jüngerer Zeit gelegentlich von Nachbarn. Nach dem am 16.05.2018 veranstalteten "Informations- und Ausspracheabend", der von Frau Bezirksvorsteherin Mina Smakaj initiiert wurde, gab es keine Beschwerden mehr. Es hat sich heraus gestellt, dass die Fremdvermietungen der AWO Begegnungsstätte oft auch die Lärmverursacher nach 22:00 Uhr waren. Dies wurde direkt mit dem Leiter der Einrichtung besprochen. Seitens der Veranstalter, insbesondere vom Bürgerhaus Botnang e. V. wird jedoch darauf geachtet, dass die Türen und Fenster nach 22.00 Uhr geschlossen bleiben. Alle Beteiligten sind an einer verträglichen Lösung interessiert. Die einzelnen Veranstalter auch in den neuen Einrichtungen werden nun verstärkt darauf hingewiesen, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten, so dass es sowohl für die Anwohner als auch für die Veranstalter vertretbar ist und eine gute Nachbarschaft entstehen kann. Wünschenswert wäre von den Dauernutzern des Bürgerhauses Lärmschutzfenster einzubauen. Ein entsprechender Antrag liegt seitens des Bezirksamtes bereits beim Amt für Liegenschaften und Wohnen vor und wird derzeit geprüft.
13.07.18, 11:00 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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"Ein einzigartiger Stadtbezirk"
Aber auch die fehlenden Kitaplätze und Erzieherinnen sprach der OB an. Hier habe die Stadt bereits eine eigene Ausbildung initiiert und zahle außerdem mehr Gehalt, um zusätzliche Bewerber zu bekommen. Auch den Erhalt des Waldes habe er auf seine Fahnen geschrieben, mit der Stärkung des Bestandes und des Naturschutzes sowie einer sichergestellten Naherholung. Dabei müsse allerdings die Verkehrssicherheit garantiert sein. "Nicht der finanzielle Ertrag, sondern die ökologische Leistung des Waldes ist entscheidend", betonte Kuhn und kündigte einen Dialog mit den Bürgern vor den nächsten großen Holzfällarbeiten an.
Zahlreiche Bürger beklagten sich über den zunehmenden Schleichverkehr und die Missachtung von Tempolimits im Bezirk, die steigende Aggressivität von Autofahrern sowie zu schmale und daher gefährliche Geh- und Schulwege. Ordnungsbürgermeister Martin Schairer sagte hier eine Überprüfung zusammen mit der Schulwegbeauftragten zu, verneinte aber ansonsten eine zu starke Überschreitung der Tempolimits bei den vor Ort durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen.
"Wir müssen alle den Autoverkehr reduzieren, das Car-sharing fördern - denn ein Leihwagen ersetzt bis zu zehn Privatautos - und auch den Radverkehr als gängige Alternative begreifen, bei dem Stuttgart mit nur rund fünf Prozent Anteil am Verkehr noch viel nachzuholen hat", machte Kuhn deutlich und versprach auch mehr Kontrollen. Stuttgart sei einerseits ein herausragender Standort der Automobilindustrie, müsse andererseits aber auch die Folgen eines ausufernden Individualverkehrs reduzieren, so der OB. Peter Pätzold versicherte als Bürgermeister für Städtebau und Umwelt auf eine entsprechende Frage, dass die auf den Verkehrsstraßen eingezeichneten Radstreifen für die Fahrer sicher seien.
Zu den Wünschen nach einem weiteren Ausbau des Nahverkehrs in Botnang sagte Kuhn, die SSB prüfe solche Forderungen grundsätzlich. Ein Ausbau müsse sich jedoch auch durch eine vermehrte Nutzung und Auslastung rechnen. Darüber könnten also letztendlich auch die Fahrgäste bestimmen.
Zu den Wünschen nach einem intensiveren Dialog sagte der OB abschließend: "Wir müssen zusammenhalten und gemeinsam an den aktuellen Herausforderungen arbeiten. Wenn Sie ein Problem besprechen möchten, kommen Sie auf uns zu: beispielsweise über das Bezirksamt, die Verwaltung, die Gelbe Karte oder auch das Internet mit dem Bürgerbeteiligungsportal."
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung - Einwohnerversammlung Botnang 2018 (PDF)
- Protokoll - Einwohnerversammlung Botnang 2018 (PDF)
Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon: (0711) 216-60381
E-Mail: nina.dreher@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Rathaus
Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart