Einwohnerversammlung Botnang 2018
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 04.06.18 bis 23.07.18 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Botnang |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Botnang konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
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Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Botnang an der Online-Befragung teilnehmen können.
Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit der Stadtspitze und der Bezirksvorsteherin besprechen?
Kann eine Parkregelung geschaffen werden, die entlang der Regerstraße zwischen dem Kreis Beethoven- und Schumannstraße gilt, sowie für die nördliche Schumannstraße, damit das ABSTELLEN von Anhängern, Lkw und ähnlichen Fahrzeugen entweder kostenpflichtig wird oder unterbleibt? Wäre es nicht möglich, diese "Parkstreifen" in einen Fahrradweg umzuwidmen? Dann wäre das Problem gelöst und Botnang kein Abstellplatz mehr!
Wal(lan)d
Wenn die Fahrzeuge dort weg sind, stehen diese halt woandes! Das löst das Problem nicht!
05.07.18, 05:40 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
Hansebube
Und wo bitte soll dann der Radweg hinführen? Wie man es nicht machen sollte, kann man sich zwischen Löwentor und Hallschlag ansehen. Warum stören die abgestellten Fahrzeuge?
08.07.18, 23:18 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
Profil gelöscht
Das Parken ist in der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt. Anhänger ohne Zugfahrzeug dürfen nicht länger als 2 Wochen an einer Stelle abgestellt werden. Falls diese dann verschoben werden, beginnt diese Frist von neuem. Dadurch ist eine Überwachung dieser Regelung sehr aufwändig.
Kraftfahrzeugen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie Kraftfahrzeuganhängern über 2 t zulässiger Gesamtmasse dürfen in reinen oder allgemeinen Wohngebieten nicht regelmäßig abgestellt werden. In der Zeit von 22 - 6 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ist dies unzulässig. Durch den Begriff regelmäßig ist auch hier eine Überwachung schwierig.
In der StVO gibt es die Möglichkeit, durch die Beschränkung der Zulässigkeit des Parkens auf Pkws alle anderen Fahrzeugarten auszuschließen. Dies darf aber nur in begründeten Fällen zur Anwendung kommen. Verkehrssicherheitliche Gründe für eine entsprechende Beschilderung liegen nicht vor.
Ein Bedarf zur Ausweisung eines Radstreifens auf dem heutigen Parkstreifen wird nicht gesehen. Die Radrouten in Botnang verlaufen auf anderen Strecken. Deshalb erscheint die Einrichtung eines Radweges ohne tatsächlichen Bedarf und der Entfall von den von Anwohnern auf großen Strecken der angesprochenen Straßenabschnitte benötigten Parkmöglichkeiten unverhältnismäßig.
Insgesamt wird von der Verwaltung kein dringender Handlungsbedarf dafür erkannt, an der bestehenden Parkregelung Änderungen vorzunehmen.
23.07.18, 12:55 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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"Ein einzigartiger Stadtbezirk"
Aber auch die fehlenden Kitaplätze und Erzieherinnen sprach der OB an. Hier habe die Stadt bereits eine eigene Ausbildung initiiert und zahle außerdem mehr Gehalt, um zusätzliche Bewerber zu bekommen. Auch den Erhalt des Waldes habe er auf seine Fahnen geschrieben, mit der Stärkung des Bestandes und des Naturschutzes sowie einer sichergestellten Naherholung. Dabei müsse allerdings die Verkehrssicherheit garantiert sein. "Nicht der finanzielle Ertrag, sondern die ökologische Leistung des Waldes ist entscheidend", betonte Kuhn und kündigte einen Dialog mit den Bürgern vor den nächsten großen Holzfällarbeiten an.
Zahlreiche Bürger beklagten sich über den zunehmenden Schleichverkehr und die Missachtung von Tempolimits im Bezirk, die steigende Aggressivität von Autofahrern sowie zu schmale und daher gefährliche Geh- und Schulwege. Ordnungsbürgermeister Martin Schairer sagte hier eine Überprüfung zusammen mit der Schulwegbeauftragten zu, verneinte aber ansonsten eine zu starke Überschreitung der Tempolimits bei den vor Ort durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen.
"Wir müssen alle den Autoverkehr reduzieren, das Car-sharing fördern - denn ein Leihwagen ersetzt bis zu zehn Privatautos - und auch den Radverkehr als gängige Alternative begreifen, bei dem Stuttgart mit nur rund fünf Prozent Anteil am Verkehr noch viel nachzuholen hat", machte Kuhn deutlich und versprach auch mehr Kontrollen. Stuttgart sei einerseits ein herausragender Standort der Automobilindustrie, müsse andererseits aber auch die Folgen eines ausufernden Individualverkehrs reduzieren, so der OB. Peter Pätzold versicherte als Bürgermeister für Städtebau und Umwelt auf eine entsprechende Frage, dass die auf den Verkehrsstraßen eingezeichneten Radstreifen für die Fahrer sicher seien.
Zu den Wünschen nach einem weiteren Ausbau des Nahverkehrs in Botnang sagte Kuhn, die SSB prüfe solche Forderungen grundsätzlich. Ein Ausbau müsse sich jedoch auch durch eine vermehrte Nutzung und Auslastung rechnen. Darüber könnten also letztendlich auch die Fahrgäste bestimmen.
Zu den Wünschen nach einem intensiveren Dialog sagte der OB abschließend: "Wir müssen zusammenhalten und gemeinsam an den aktuellen Herausforderungen arbeiten. Wenn Sie ein Problem besprechen möchten, kommen Sie auf uns zu: beispielsweise über das Bezirksamt, die Verwaltung, die Gelbe Karte oder auch das Internet mit dem Bürgerbeteiligungsportal."
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung - Einwohnerversammlung Botnang 2018 (PDF)
- Protokoll - Einwohnerversammlung Botnang 2018 (PDF)
Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon: (0711) 216-60381
E-Mail: nina.dreher@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Rathaus
Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart