Einwohnerversammlung Wangen 2018
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 15.01.18 bis 05.03.18 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Wangen |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Wangen konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
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Fragen voranmelden
Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Wangen an der Online-Befragung teilnehmen können.
Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit der Stadtspitze und der Bezirksvorsteherin besprechen?
Beim Neubau des Kindergartens in der Jägerhalde werden in der Planung nur zwei Parkplätze für die Mitarbeiter vorgesehen. Es ist aus meiner Sicht nicht zumutbar dass die Mitarbeiter durch kein Angebot eines Parkplatzes gezwungen werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ihren Arbeitsplatz am Wangener Berg aufzusuchen und, falls dies nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich ist, dem Ärger der Anwohner bei der ohnehin schon angespannten Parksituation ausgesetzt sind wenn die Parkplätze durch die Mitarbeiter besetzt sind.
Gilt für die LHS die Verwaltungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums über die Herstellung notwendiger Stellplätze (VwV Stellplätze) nicht?
Ein Untergeschoss im Hang in Tiefgaragenform mit höchstmöglicher Ausnutzung für Stellplätze und anschliessender Vermietung/Verpachtung der nicht für die Angestellten der Kita notwendigen Stellplätze ermöglicht einen Kapitalrückfluss und würde sicherlich von den im näheren Umfeld wohnenden Bürgern angenommen/angemietet und die Parksituation in der Jägerhalde dadurch deutlich entschärfen.
Deshalb die Frage: Warum werden keine Parkplätze in Form einer Tiefgarage in der neu zu bauenden Kita eingeplant ?
Wangener
Ich stimme den Ausführungen von Hoehberger in allen Punkten zu und bitte um detaillierte Beantwortung der Frage.
07.02.18, 18:54 , 1 Zustimmungen , 0 Kommentare
Moderationsteam
Die Landesbauordnung und die Verwaltungsvorschrift für Stellplätze gelten selbstverständlich für die Stadt als Bauherr. Nach der VwV Stellplätze ist bei dem gemittelten Wert bei 25 Kindern je ein Stellplatz notwendig. Nach der Planung des Hochbauamtes sollen die Einrichtung ca. 55 Kinder haben. Deshalb sind zwei Stellplätze baurechtlich notwendig. Das Hochbaumt wird drei Stellplätze errichten. Damit ist das Baurecht beachtet.
Die Gemeinderatsdrucksache 10/2017 zum Bauvorhaben (Vorprojektbeschluss) wurde durch alle politischen Gremien diskutiert, abgewogen und beschlossen. In dem Zusammenhang wurde auch die Anregung des Bezirksbeirates zur Prüfung einer Tiefgarage unterhalb des Bauvorhabens abschlägig beschieden. Das Ziel des Bauvorhabens ist die Verbesserung Betreuungssituation für Kinder in Stuttgart-Wangen. Leider ist es uns nicht möglich, in diesem Zusammenhang auch die angespannte Parksituation im gesamten Bezirk zu lösen.
Die baurechtlich erforderlichen Stellpätze werden, wie an allen Neubaustandorten nachgewiesen. Für zusätzliche oberirdische Stellplätze lässt das zur Verfügung stehende Baufenster keinen Platz. Die Mitarbeiter der Einrichtungen haben den Weg zur Arbeit eigenständig zu bestreiten und es können keine gesonderten Stellplätze zur Verfügung gestellt werden. Durch die flexiblen Öffnungszeiten der zukünftigen Einrichtung werden nicht alle Kinder auf einmal gebracht bzw. abgeholt. Die verkehrstechnische Erschließung ist für einen Kita-Standort mit größtenteils „Kiss & Ride“ - Verkehr ausreichend. Durch den Wendeplatz sogar überdurchschnittlich bzw. mit Vorteilen in einer Großstadt wie Stuttgart. Es wird ein Behindertenstellplatz direkt neben dem Haupteingang nachgewiesen und die Barrierefreiheit ist durch den Zugang über den angrenzenden Gehweg gewährleistet.
02.03.18, 14:16 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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"Der Stadtbezirk Wangen hat viele Stärken"
Rege Beteiligung bei Einwohnerversammlung – Verkehrsthemen und der AWS-Betriebshof beherrschen die Diskussion
Zum Schwerpunktthema Verkehr mahnte der OB eine Stärkung des öffentlichen und eine Reduzierung des privaten Verkehrs an, denn ein großer Teil des Pkw-Verkehrs bewege sich in einem Rahmen von nur zwei Kilometern. Daher sei auch der weitere Ausbau des Radverkehrs mit der Hauptradroute 2 im Bezirk wichtig.
Bei der anschließenden Diskussion drehten sich die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger vor allem um eine zusätzliche Verkehrsbelastung beim geplanten Ausbau des AWS-Betriebshofs Gingener Straße, aber auch beim Neubau der Kita Jägerhalde.
Der Ausbau des Betriebshofes als Ersatz für das innerstädtische AWS-Gelände Türlenstraße sei notwendig, da dort dringend benötigte Wohnungen errichtet würden, erklärte Kuhn. "Bezahlbare Wohnungen zu schaffen, ist eine wichtige und vordringliche städtische Aufgabe", betonte der OB. Technikbürgermeister Dirk Thürnau konnte hier bei vielen Befürchtungen der Anwohner Entwarnung geben: In der Betriebsstelle werde kein Müll zwischengelagert. Die Fahrten der schweren Nutzfahrzeuge, die sukzessive auf Erdgas umgerüstet würden, erfolgten über den angrenzenden Autohof, dann in der Regel über die B10. Die Gingener Straße als teilweiser Schulweg bleibe daher von zusätzlichem Verkehr verschont. Auch die Stellplätze der Mitarbeiter würden in den Hof verlagert, der mit Lärmschutzmaßnahmen ausgerüstet werde. Darüber hinaus falle der bisherige Winterdienst mit seiner meist morgendlichen Lärmbelastung weg, so Thürnau weiter.
Zur geplanten Kindertagesstätte Jägerhalde betonte der OB, er sei froh über die zusätzlich machbaren Plätze. Die Kita müsse dort gebaut werden, wo ein rechtsgültiger Bebauungsplan vorhanden sei, bekräftigte Jugendbürgermeisterin Isabel Fezer. Die Klagen über rücksichtslos zugeparkte Gehwege griff Ordnungsbürgermeister Martin Schairer auf. Er kündigte verstärkte Kontrollen durch zusätzliche Vollzugsbedienstete an. Außerdem könne die Stadt in Zukunft selbst abschleppen lassen. Auch bauliche Veränderungen wie etwa Poller auf Gehwegen seien eine Option.
Den Wunsch nach Sitzbänken am Rennweg versprach Bürgermeister Thürnau zusammen mit der Bezirksvorsteherin Beate Dietrich zu prüfen. Einen Aufzug, um die Steigung zum betreuten Wohnen im Kornhasen auszugleichen, beurteilte Sozialbürgermeister Werner Wölfle dagegen als zu störanfällig und nicht praktikabel. Man habe diesen Nachteil damals in Kauf genommen, um im Bezirk bauen zu können, und die bisherige große Akzeptanz bestätige diese Entscheidung.
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung - Einwohnerversammlung Wangen 2018 (PDF)
- Protokoll - Einwohnerversammlung Wangen 2018 (PDF)
Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon: (0711) 216-60381
E-Mail: nina.dreher@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Rathaus
Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
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Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart