Rosenstein: Ideen für ein neues Quartier
Ideen zur Gestaltung des Rosenstein-Quartiers soll ein internationaler Wettbewerb einholen. Im kommenden Jahr sollen Architekten und Stadtplaner ihre Vorstellungen dazu entwickeln. Daran anschließend sollen Wettbewerbe für Teilgebiete bzw. Architektenwettbewerbe stattfinden und schlussendlich sollen daraus die notwendigen Bebauungspläne entstehen. Der Gemeinderat hat am Donnerstag, 16. November, mit breiter Mehrheit die Verwaltung beauftragt, den Wettbewerb vorzubereiten.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte in der Sitzung: "Wir haben jetzt einen klar strukturierten Weg gezeichnet, wie es auf diesem so wichtigen Areal weitergehen kann. Ich danke dem Gemeinderat, mit dessen Hilfe wir bestimmte Aspekte in einem Prozess der Verständigung nachschärfen konnten." Der OB legt Wert auf die bestmöglichen Energie- und Mobilitätskonzepte für das Rosenstein-Quartier. "Hier soll ein Viertel entstehen, das Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten Platz zum Wohnen bietet und dessen Bebauungen eben nicht einfach den Gesetzen des Marktes folgt. Auch sollen alle Formen der Kultur sich wiederfinden. Hier erwarten wir spannende Konzepte für den Bereich direkt hinter dem Bahnhof." Wichtig sei auch, dass dem steigenden Interesse an Stuttgart als Kongressstadt ein Angebot an Veranstaltungsstätten und Hotellerie bereitgestellt werde. "Wir werden systematisch die Bürger bei der weiteren Entwicklung beteiligen und dabei auch die aufsuchen, die sich sonst weniger für Beteiligungsprozesse interessieren. Und der Bahn gegenüber werde ich weiterhin Druck machen, dass wir so schnell wie möglich mit dem Bauen beginnen können", so der OB.
Der Umbau des Bahnhofs ermöglicht es der Stadt, rund 85 Hektar nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Damit sie das neue Viertel bauen kann, drängt sie auf zügige Fertigstellung des Infrastrukturprojekts Stuttgart 21.
Das Rosenstein-Quartier soll zukunftsweisend werden. Bei der geplanten Internationalen Bauausstellung (IBA) 2027 sollen Konzepte und Ideen zur Zukunft der Stadt und Region entwickelt und beispielhafte Projekte auch im Rosenstein angestoßen werden.
Dabei sollen sich im neuen Quartier auch die Wünsche der Bürger wiederfinden, wie sie bei der informellen Bürgerbeteiligung geäußert wurden. Im Vordergrund stehen die deutliche Erweiterung des Schlossgartens und die Schaffung von mindestens 7500 bezahlbaren Wohnungen.
Den Weg soll der Ideenwettbewerb 2018 weisen. Die Stadt erhofft sich ein Zukunftsbild, das den Städtebau, die Programmatik und den Prozess der weiteren Gestaltung aufzeigt. Das Ergebnis soll Fragen beantworten zu einer geeigneten Parkerweiterung, innovativer Infrastruktur, Anbindungen an die bestehenden Stadtteile und kulturellen Einrichtungen.
Den Auftakt für das Viertel könnte ein neues Kulturquartier bilden. Der Auftakt des neuen Rosensteinviertels ist wichtig für die Anbindung des neuen Viertels an die Innenstadt.
In der Diskussion sind verschiedene öffentliche kulturelle Nutzungen wie ein neues Kongresszentrum, ein Konzerthaus und ein neues Linden-Museum/Haus der Kulturen.
Verwaltung und Rat legen Wert darauf, dass der Prozess weiterhin von vielen Akteuren getragen wird. Deswegen sollen bei den weiteren Schritten sowohl die verschiedenen Gremien, aber auch die Bürgerinnen und Bürger in den Fortgang einbezogen werden.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte in der Sitzung: "Wir haben jetzt einen klar strukturierten Weg gezeichnet, wie es auf diesem so wichtigen Areal weitergehen kann. Ich danke dem Gemeinderat, mit dessen Hilfe wir bestimmte Aspekte in einem Prozess der Verständigung nachschärfen konnten." Der OB legt Wert auf die bestmöglichen Energie- und Mobilitätskonzepte für das Rosenstein-Quartier. "Hier soll ein Viertel entstehen, das Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten Platz zum Wohnen bietet und dessen Bebauungen eben nicht einfach den Gesetzen des Marktes folgt. Auch sollen alle Formen der Kultur sich wiederfinden. Hier erwarten wir spannende Konzepte für den Bereich direkt hinter dem Bahnhof." Wichtig sei auch, dass dem steigenden Interesse an Stuttgart als Kongressstadt ein Angebot an Veranstaltungsstätten und Hotellerie bereitgestellt werde. "Wir werden systematisch die Bürger bei der weiteren Entwicklung beteiligen und dabei auch die aufsuchen, die sich sonst weniger für Beteiligungsprozesse interessieren. Und der Bahn gegenüber werde ich weiterhin Druck machen, dass wir so schnell wie möglich mit dem Bauen beginnen können", so der OB.
Der Umbau des Bahnhofs ermöglicht es der Stadt, rund 85 Hektar nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Damit sie das neue Viertel bauen kann, drängt sie auf zügige Fertigstellung des Infrastrukturprojekts Stuttgart 21.
Das Rosenstein-Quartier soll zukunftsweisend werden. Bei der geplanten Internationalen Bauausstellung (IBA) 2027 sollen Konzepte und Ideen zur Zukunft der Stadt und Region entwickelt und beispielhafte Projekte auch im Rosenstein angestoßen werden.
Dabei sollen sich im neuen Quartier auch die Wünsche der Bürger wiederfinden, wie sie bei der informellen Bürgerbeteiligung geäußert wurden. Im Vordergrund stehen die deutliche Erweiterung des Schlossgartens und die Schaffung von mindestens 7500 bezahlbaren Wohnungen.
Den Weg soll der Ideenwettbewerb 2018 weisen. Die Stadt erhofft sich ein Zukunftsbild, das den Städtebau, die Programmatik und den Prozess der weiteren Gestaltung aufzeigt. Das Ergebnis soll Fragen beantworten zu einer geeigneten Parkerweiterung, innovativer Infrastruktur, Anbindungen an die bestehenden Stadtteile und kulturellen Einrichtungen.
Den Auftakt für das Viertel könnte ein neues Kulturquartier bilden. Der Auftakt des neuen Rosensteinviertels ist wichtig für die Anbindung des neuen Viertels an die Innenstadt.
In der Diskussion sind verschiedene öffentliche kulturelle Nutzungen wie ein neues Kongresszentrum, ein Konzerthaus und ein neues Linden-Museum/Haus der Kulturen.
Verwaltung und Rat legen Wert darauf, dass der Prozess weiterhin von vielen Akteuren getragen wird. Deswegen sollen bei den weiteren Schritten sowohl die verschiedenen Gremien, aber auch die Bürgerinnen und Bürger in den Fortgang einbezogen werden.