Einwohnerversammlung Vaihingen 2017
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 06.02.17 bis 27.03.17 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Vaihingen |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Vaihingen konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
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Fragen voranmelden
Vom 21. Februar bis 13. März 2017
konnten alle registrierten Nutzer konkrete Fragen für die Einwohnerversammlung in Vaihingen hier auf dem Portal einreichen
oder ihre Unterstützung für bereits eingereichte Fragen von
Mitbürgerinnen und Mitbürgern ausdrücken. Alle eingereichten Fragen wurden hier im Portal von der Stadtverwaltung beantwortet.
Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Vaihingen an der Online-Befragung teilnehmen konnten.
Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit der Stadtspitze und dem Bezirksvorsteher besprechen?
- Alle Beiträge 50
- Soziales 3
- Kultur 2
- Bildung 3
- Umwelt 3
- Verkehr 23
- Flächennutzung/Bauplanung/Infrastrukur 10
- Sonstiges 6
Die Ausfallzeiten beim Hegel- und Fanny-Leichtgymnasiums liegen seit Jahren bei über 10 Prozent, obwohl diese keine Brennpunktschulen sind. Dieser Zuatand ist bei G8-Gymnasien nicht hinnehmbar.
Hier müssten die Gründe untersucht werden, weitere ...
Nach meinen Informationen haben einige Industrieunternehmen aus dem Gewerbegebiet Möhringen /Vaihingen angeboten die West-Ost-Umfahrung auf eigene Kosten auszubauen, bzw. deutlich zu unterstützen. Das wurde nach Aussage eines der Unternehmen von ...
WeiterDer Regionalbahnhalt in Vaihingen ist politisch gewünscht und soll kommen. Dazu 3 Fragen:
1. Wann wird dieses Vorhaben umgesetzt?
2. Wie wird es finanziert?
3. Wird die nördliche Unterführung im Rahmen dieses Projektes saniert und aufgewertet?
Radstreifen Wallgraben
Hier fahre ich jeden Tag von und zur Arbeit.
Die Verkehrsführung ist gut gedacht aber leider schlecht gemacht.
Ich werde bedrängt mit aufheulendem Motor, es wird dicht aufgefahren und viel zu knapp überholt und zwar ...
Die Parksituation am Wohngebiet Schranne bzw von/zur S-Bahn-Station Universität ist defizitär! Gerade, wenn man aus dem Dachswald kommt und vielleicht nicht so sportlich ist, mit dem Fahrrad die Steigung zu bewältigen, ist es unmöglich, das Auto ...
WeiterDie dichte Beparkung des Gebiets um die Stadtkirche ist nicht nur samstags während des Markts eine Herausforderung.
Oft verlieren die Mitarbeiter des amb. Pflegedienstes der Katzenbachstr. 34 unnötig
Zeit bei der Parkplatzsuche. Laut StVO gibt ...
Seit dem Bau der U 12 und dem dadurch resultierenden Rückbau der Parkplätze im Industriegebiet wird verstärkt bis in das Gebiet Höhenrand geparkt. Die Ansiedlung von Daimler und Allianz wird diese Sache noch verstärken. Die Beschilderung ...
WeiterDa wir in Stuttgart-Vaihingen die höchste Erhebung Stuttgarts haben (Bernhardshöhe mit 549 m) sollten wir mehr aus dieser Besonderheit machen. Denn diese liegt versteckt, zugewachsen, ohne Aussicht, am Autobahnkreuz und menschenleer. Der erste ...
WeiterUm die Bewohner des Dachswaldes besser an den öffentlichen Nahverkehr an der Universität anzugliedern wäre es schön, wenn es eine Bushaltestelle zB für die Linien 91 oder 92 in Nähe der Betteleichenkreuzung gäbe (hier bietet sich die Bucht in ...
WeiterSicherheit Freibad:
Nach sexuellen Übergriffen wurde im letzten Jahr im Freibad an sonnigen Wochenenden Sicherheitskräfte engagiert.
Wie wird die Sicherheit im Bereich der Duschen gewährleistet?
Wird bei einem Übergriff die Polizei geholt? ...
Weitere Phasen ansehen
Volles Haus bei der Einwohnerversammlung in Vaihingen
"Als Vaihingen 1803 mit dem Reichsdeputationshauptschluss zum Königreich Württemberg kam, zählte der Ort 1300 Einwohner, meist Bauern und Handwerker", sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn zur Begrüßung der Bürgerinnen und Bürger, "inzwischen ist daraus mit rund 45 700 Einwohnern der zweitgrößte Außenstadtbezirk Stuttgarts geworden, nach der Fläche sogar der größte." Der Bezirk, so Kuhn weiter, zeichne sich durch viel Grün, gute Naherholungsmöglichkeiten und einen hohen Freizeitwert aus. Außerdem besitze er eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und eine gute Nahversorgung im Zentrum.
In den Stadtteilen sehe es allerdings anders aus, dort müssten die Einkaufsgelegenheiten wenn möglich noch verbessert werden. Gleichzeitig machte der OB deutlich, "dass sich in Vaihingen ein Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschafts-Schwerpunkt der Extraklasse etabliert hat, um den uns ganz Baden-Württemberg, ja sogar ganz Deutschland beneiden. Etwas Derartiges in dieser Dichte gibt es selten."
In der anschließenden Diskussion brachten Einwohnerinnen und Einwohner ihre Befürchtungen zum Ausdruck, dass die Ansiedlung von Daimler im Gebiet Wallgraben-West mit rund 4000 Arbeitsplätzen und die Verlegung der Allianz-Betriebsstätten mit rund 4500 Arbeitsplätzen aus der Innenstadt an die Heßbrühlstraße ökologisch negative Auswirkungen haben und die angespannte Verkehrssituation im Stadtbezirk kollabieren lassen könne. Dies auch vor dem Hintergrund, dass durch den angestrebten Erhalt und Ausbau des denkmalgeschützten Eiermann-Campus sowie die Erweiterungspläne des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) im Gebiet Birkhof ebenfalls beträchtliche Zuwächse an Arbeitsplätzen und Wohnungen zu erwarten seien.
Allianz führt ein Jobticket ein
Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, verwies darauf, dass das Amt für Umweltschutz aus ökologischer Sicht keine Bedenken gegen das vorgesehene 19-stöckige Allianz-Hochhaus habe. Zumal nun der Grünzug breiter werde und die alte Eiche erhalten bleibe. Erster Bürgermeister Föll hob hervor, dass die Stadt darüber hinaus das nahe gelegene Aurelis-Areal kaufen wolle, um dort auf zirka ein bis eineinhalb Hektar eine zusätzliche Grünfläche zu schaffen.
Zwei Bürgerinnen plädierten dafür, dass zum Wissenschaftsstandort Vaihingen auch ein angemessener Unterbau in Form gut funktionierender Schulen gehöre. Insbesondere die umfassende Sanierung des Hegel-Gymnasiums müsse in Angriff genommen werden.
Erster Bürgermeister Föll antwortete: "Wir wissen, dass die Umsetzung des Schulcampus Vaihingen nicht mit höchster Geschwindigkeit vonstatten geht." Das Geld für das Campushaus sei bewilligt, und sobald der Abstimmungsprozess der vier beteiligten Schulen abgeschlossen sei, könne mit der Realisierung begonnen werden. In einem dritten Abschnitt, so Föll, solle dann die komplette Sanierung des Gymnasiums und der Robert-Koch-Realschule angegangen werden.
Erhebungen für Parkraummanagement
Aus Büsnau wurde die Bitte geäußert, den alten Tennenplatz des TSV endlich in einen Kunstrasenplatz umzubauen. Auch hier zeigte Martin Schairer Verständnis: "Wir wissen, dass Sportflächen in Büsnau knapp sind, und dass wir dort etwas tun müssen."
Es war bereits nach 21.30 Uhr, als ein Bürger es dem OB mit seiner Wortmeldung abnahm den Schlusspunkt zu setzen: "Ich bin jetzt müde, ich denke, wir gehen jetzt nach Hause."
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung - Einwohnerversammlung Vaihingen 2017 (PDF)
- Protokoll - Einwohnerversammlung Vaihingen 2017 (PDF)
Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon: (0711) 216-60381
E-Mail: nina.dreher@stuttgart.de
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Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
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