Entwicklung des Bereichs Logauweg
Entwicklung eines neuen Wohnquartiers mit unterschiedlichen Wohnformen im Fasanenhof
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | Für Beteiligung: bis 28.09.2021 Vrsl. Umsetzung: noch offen |
Zielgruppe | Einwohner und Einwohnerinnen des Fasanenhofs |
Präsenzveranstaltung im September 2021
Bürgerbeteiligung im Januar 2021
Sie hatten die Möglichkeit, schriftliche Anregungen und Fragen sowohl online hier auf dem Portal unter dem Reiter "Teilnehmen" als auch postalisch an das Amt für Stadtplanung und Wohnen oder den Investor zu richten. Zu diesen Fragen und Anregungen hat die Stadt anschließend schriftlich Stellung genommen. Die Beiträge zeigen, welche Themen die Menschen im Fasanenhof besonders beschäftigen. Eine Zusammenfassung aller Beiträge der Online-Beteiligung Logauweg finden Sie unter dem Reiter "Ergebnisse". Hier werden die meistgenannten Themen aufgeführt und Antworten auf viele Fragen gegeben.
Um eine Beteiligung aller Interessenten zu gewährleisten, werden die Informationen ebenfalls im Möhringer Bürgerhaus und im Bürgertreff Fasanenhof öffentlich ausgehängt.
So geht es weiter
Der städtebauliche Wettbewerb soll der Qualitätssicherung dienen, da er als Ideenkonkurrenz auf eine Vielfalt der Lösungsvorschläge abzielt, aus der durch ein qualifiziertes Preisgericht die optimale Lösung ermittelt werden kann. Der Wettbewerb wird als nicht offenes kooperatives Planungsverfahren durchgeführt. Zur schrittweisen Annäherung an die Aufgaben und Ziele ist ein Meinungsaustausch über das jeweils gewählte städtebauliche Konzept zwischen den Beteiligten in Form eines Zwischenkolloquiums vorgesehen, was ebenfalls der Optimierung der Planung dienen soll.
Neues Wohnquartier inklusive Pflegeheim und Kita
- ein Pflegeheim mit ca. 90 Plätzen
- Pflege-WGs für ältere Menschen mit ca. 8 bis 12 Plätzen
- Kindertagesstätten für den bestehenden Fehlbedarf im Stadtteil sowie den durch die zukünftige Wohnnutzung ausgelösten Bedarf
Gefasster Zielbeschluss
Räumliche Einordnung im Fasanenhof
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Die Grünflächen des Fasanenhofs machten den Fasanenhof in der Vergangenheit lebenswert und boten einen gefühlten Ausgleich zur Verlärmung (durch A8, B27, Nord-Süd-Straße und Luftverkehr), zum Temperaturanstieg (durch Bodenversiegelung nach Europaplatz- und U6- Bau), mangelhafter Infrastruktur (Umgestaltung Europaplatz).Sie sind und waren das Markenzeichen des Fasanenhofs. Eine Versiegelung der Grünflächen ist keine klimafreundliche Politik und auch keine soziale , sondern schädigt die Lebensqualität der Anwohner.
Verdichtungen bzgl. Gebäude- und Bewohnerzahl führen zu einem unattraktiven Stadtteil mit erhöhtem Lärm- und Innerortsverkehr, was zu Konflikten zwischen den Einwohnern führen wird.
Mit der Bebauung der Eichwiesen widerspricht die Stadt ihren eigenen Vorgaben zum Erhalt der Grünflächen in den äußeren Stadtbezirken.
Welche Folgen werden die zukünftigen Veränderungen in der Sozial- und Bevölkerungsstruktur des Fasanenhofs haben, herbeigeführt durch Zuzug von über tausend Neubürgern in den unterschiedlichen Nachverdichtungen?
Ist der Stadtplanung bewusst, dass mit diesen Nachverdichtungsplänen viele ortsansässige Bürger/innen in ihrer Existenz bedroht sind wie z.B. Haupt- und Kleingewerbetreibende sowie auf ihr KFZ angewiesene Berufspendler, die für ihre KFZ auch Stellplätze benötigen?
Wie soll die Versorgung der Fasanenhofer bei erhöhter Bevölkerungszahl und unzureichender Infrastruktur (Medizin, Einkauf, Handwerk, Handel) funktionieren - ohne KFZ und Stellplätze?
Warum wird nicht berücksichtigt, dass die Einwohnerzahl pro m² die anderer Stadtteile übersteigt, die Straßenfläche aber nicht und Grünflächen zum Ausgleich für die erhöhte Temperatur auf den Fildern, den Lärm der Fernstraßen und die Abgasemissionen erhalten werden müssen?
Wie wird die komplexe Einwohnerstruktur des Fasanenhofs, die nicht aus dem Gleichgewicht kommen sollte, um nicht wieder zum berüchtigten Problem- Stadtteil zu werden, in die gesamten Nachverdichtungsüberlegungen einbezogen?
Wird nicht sogar mit den Nachverdichtungen, die die Wohnqualität für alle verschlechtern, das Projekt Soziale Stadt ad Absurdum geführt und der Fasanenhof durch Verschlechterung der allgemeinen Wohnqualität zum Sozialstadtteil gemacht?
Wer soll in das neue Quartier Eichwiesen einziehen?
Werden die Eigenschaften der Wunsch - Fasanenhofer der Zukunft sein müssen: ohne Auto, CO² neutral lebend und lärmunempfindlich - während rundherum der Luftverkehr und der Verkehr auf den Fernstraßen uns weiter belästigt?
Wer bezahlt die wohnfolgebedingte Infrastruktur? Die Bürger der Stadt oder die DIBAG?
Soll der Fasanenhof der Zukunft ein "Wohnquartier auf Zeit" für Menschen sein, die nichts Besseres finden und dann so schnell wie möglich wieder wegziehen?
Wie soll so ein Stadtteil wieder zusammenwachsen - oder ist das gar nicht geplant?
Die veröffentlichten detaillierten Nutzungszahlen der Gebäude müssen auf einem konkreten Planentwurf basieren, der der Stadt sicher bereits vorliegt. Welcher ist das?
Warum wird den Fasanenhofern dieser Plan vorenthalten?
Wie wird die zukünftige Lärm-, Klima-, Verkehrssituation für die Alt- und Neu-Anwohner und den Sportverein aussehen?
Warum wird ignoriert, dass auch für Familien, Senioren, Menschen mit Schwerbehinderung und Pflegebedürftige ihre KFZ und die dazugehörigen Stellplätze wichtig sind, um den Alltag zu meistern?
Welche Einschränkungen werden während der Bauzeit für die Fasanenhofstraße und den Logauweg zu erwarten sein?
Wie viele Parkplätze werden schon in der Bauzeit wegfallen am Logauweg und an der Fasanenhofstraße?
Wie lange soll täglich /wöchentlich gebaut werden?
Wie viele Jahre soll gebaut werden im Logauweg?
Wer ist für die verschmutzen Straßen während der Bauzeit haftbar zu machen und die Schäden und Verschmutzungen, die daraus außerhalb des Baugeländes auftreten werden wie beim Bau des Europaplatzes?
Wie sollen die Parkplatzeinschränkungen ab Beginn der Bauphase aussehen?
Wird eine Strafzettelflut b
Jan Minges
Hallo Leo,
danke für Ihren Beitrag. Aufgrund der vielen Fragen wird es etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis Sie eine Antwort von uns erhalten. Wir bemühen uns, alle Beiträge in nächster Zeit zu beantworten. Falls Sie darüber hinaus weitere Themen auf dem Herzen haben, die den Logauweg betreffen, weisen wir auf die kommende Informationsveranstaltung hin (voraussichtlich 2021, Termin steht aufgrund der Pandemie noch nicht fest).
Viele Grüße
Ihr Moderationsteam
16.02.21, 12:41 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
Moderationsteam
Hallo Leo,
zunächst möchten wir uns für Ihren Beitrag und Ihre Geduld bedanken. Wir bitten um Verständnis, dass die Beantwortung der Kommentare länger als üblich gedauert hat. Um Ihnen möglichst aussagekräftige und ausführliche Rückmeldungen geben zu können, war die Abstimmung der Fachämter mit mehreren Ansprechpartnern notwendig. Wir bedanken uns für Ihre Bereitschaft, sich an der Entwicklung des Bereichs Logauweg zu beteiligen.
Wir haben vielfältige Anregungen zur Entwicklung des Gebiets Logauweg erhalten, die wir bei den weiteren Planungsschritten mit heranziehen werden. Da einige Fragen mehrfach gestellt wurden, finden Sie im Bereich „Ergebnisse“ eine gesammelte Antwort zu den meistgenannten Themen, wie z.B. Parksituation, Nachverdichtung, Lärm und Wohnen.
Ihre Anregungen werden wir in das weitere Verfahren mit aufnehmen.
Wir möchten Sie außerdem darauf hinweisen, dass eine Informationsveranstaltung in Präsenz-Form für alle Interessierten erfolgen soll, sobald dies pandemiebedingt wieder möglich ist. Bei diesem Termin wird die bauliche Entwicklung des Gebiets Logauweg nochmals genauer erläutert. Das Datum des Termins steht noch nicht fest, er wird jedoch voraussichtlich noch in diesem Jahr stattfinden. Hier auf dem Beteiligungsportal werden wir Sie natürlich über die aktuellen Entwicklungen und Termine zum Logauweg auf dem Laufenden halten.
Für Ihr Engagement bedanken wir uns sehr herzlich.
Viele Grüße vom Moderationsteam
18.06.21, 12:26 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
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Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
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