Der Stuttgarter Marktplatz wird modernisiert. Grafik: g2/Obermeyer
Stuttgart-Mitte

Umgestaltung/Sanierung Marktplatz

Ertüchtigung der technischen Ausstattung und Neuanlage eines Fontänenbrunnens.

ThemaBaumaßnahme
ZeitraumFür Beteiligung: 11.07.2019
Vsl. Umsetzung: Sommer 2019 bis Ende 2022
ZielgruppeBürgerinnen und Bürger von Stuttgart

informelle Beteiligunginformelle Beteiligung
beendet

Was passiert mit dem Marktplatz?

Mit der Gemeinderatsdrucksache 216/2017 "Umgestaltung und Sanierung des Marktplatzes in Stuttgart-Mitte" wurde das Gestaltungs- und Sanierungskonzept beschlossen.
 
Die Grundzüge des städtischen Vorschlags sind:
  • Umbau und Restaurierung des historischen Marktbrunnens
  • Neuanlage eines Fontänenfeldes am Platz gegenüber der Rathaustreppe
  • Neuer Belag mit Naturstein, Bemusterung in der ersten Jahreshälfte 2019
  • Beleuchtungskonzept durch Stuttgart Netze mit einem Beleuchtungstest im März 2019
  • Neue technische Versorgung / Infrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser) unter Einbeziehung des vorhandenen Marktplatzbunkers
 
Im Doppelhaushalt 2018/19 wurden für die Umgestaltung des Marktplatzes 8,4 Mio. Euro bewilligt. Seit Ende 2018 wird auf der Basis des städtischen Konzepts vom Büro g2 und Büro Obermeyer ein Vorentwurf erstellt. Hierzu wurde in Form eines mündlichen Berichts am 18. März 2019 im Bezirksbeirat Stuttgart-Mitte und am 19. März 2019 durch das Büro g2 berichtet. Auf der Grundlage des entwickelten Gestaltungskonzeptes und der fortgeschriebenen Kosten wurden zum Doppelhaushalt 2020/2021 für den Mehrbedarf bei den Wegebauarbeiten sowie für die Versorgungstechnik und die Höherlegung des Marktbrunnens weitere 3,26 Mio. Euro bewilligt, so dass insgesamt 11,66 Mio. Euro (inkl. Eigenleistungen von 660.000 Euro) für das Projekt bereitgestellt sind.
 
Die Planungen für den Marktplatz sind inzwischen (Juni 2020) so weit fortgeschritten, dass für einen großen Teil der Maßnahmen Kostenberechnungen auf der Grundlage von Ausführungsplänen und Leistungsverzeichnissen vorliegen (siehe auch Gemeinderatsdrucksache 367/2020 "Baubeschluss") . Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich inkl. Eigenleistungen auf 12,58 Mio. Euro einschließlich 600.000 Euro für Unvorhergesehenes. Sie liegen damit 920.000 Euro über dem bereit gestellten Budget von 11,66 Mio. Euro. Ein wesentlicher Grund für die gestiegenen Kosten liegt in den höheren Aufwendungen für die technische Infrastruktur.
 

Zeitlicher Ablauf

Erste Leitungsverlegungen begannen bereits Ende 2019 im Umfeld des Marktplatzes. Der eigentliche Baubeginn war am 14. September 2020. Nach einer Unterbrechung für den Weihnachtsmarkt im Winter 2020 soll der Bau Anfang 2021, soweit es die Witterung zulässt, unmittelbar fortgesetzt werden. Veranstaltungen und Marktbetrieb werden auf dem Marktplatz im Jahr 2021 bis zum Weihnachtsmarkt nicht stattfinden können. Hierfür werden mit den Beteiligten geeignete Ausweichflächen gesucht. 2021 soll die zentrale Fläche des Marktplatzes im Wesentlichen fertiggestellt sein, so dass ab 2022 der Marktbetrieb wieder stattfinden kann. Bis zum Weindorf 2022 sollen die restlichen Flächen des Platzes sowie die Marktstraße und die Münzstraße hergestellt werden.
 
Über den aktuellen Baufortschritt informieren wir unter dem Reiter "Ergebnisse".
 

Bürgermeister Dirk Thürnau erläutert die Pläne im Video

 

 

Informationsaustausch

Eine wesentliche Projektaufgabe ist der kontinuierliche Informationsaustausch mit den Bürgern, der Innenstadtveranstalter und den Anwohner bzw. Gewerbetreibenden.
 
Der genaue Bauablauf wird den Anliegern des Marktplatzes vor Baubeginn in einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Der Zugang zu den Geschäften und Hauszugängen soll grundsätzlich immer möglich sein. Die Zufahrt für die Baufahrzeuge soll in der Regel über die Planie und die Münzstraße und die Abfahrt über die Marktstraße und Hauptstätter Straße erfolgen.
 
Bis April 2019 fanden bereits zwei Abstimmungstermine mit den Innenstadtveranstaltern statt, damit vor allem die technische Ausstattung des Platzes nach der Umgestaltung, bestmöglich eingerichtet ist. Ferner fand ein Beleuchtungstest im März 2019 statt, zu dem die Angrenzer und Gewerbetreibenden per Infoflyer eingeladen wurden.
 
Schließlich hat am 11. Juli 2019 eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten im Rathaus stattgefunden. An diesem Termin wurde der Projektstand vorgestellt und die Bürgerinnen und Bürger hatten Gelegenheit, Fragen zu stellen.
 
Über den Fortschritt der Bauarbeiten informieren wir Sie unter dem Reiter "Ergebnisse".
 

Hintergrund

Seit vielen Jahren ist das unbefriedigende Erscheinungsbild und das unzureichende Gastronomieangebot Anlass zur Diskussion über die Zukunft des Markplatzes. So wurde etwa im Gemeinderatsantrag Nr. 232/2015 unter dem Stichwort "Stillstand am Marktplatz?" gefragt, mit welchen Maßnahmen die Attraktivität des Marktplatzes gesteigert werden kann.
 
Hierzu hat das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Gestaltungsideen entwickelt, die bereits in verschiedenen Gremien (UTA am  7. Februar 2017, Bezirksbeirat S-Mitte am 20. Februar 2017, StBauA am 21. Februar 2017) vorgestellt wurden. Mit der Umgestaltung des öffentlichen Raums im Umfeld des Dorotheenquartiers im Jahr 2017 wird das optische Gefälle zwischen diesem neuen Areal und dem bestehenden Marktplatz noch augenscheinlicher.
 

Analyse Bestand:

Der heutige Markplatz wird geprägt durch eine Gestaltung von 1974 mit folgenden Elementen:
  • eine linear abgewinkelte Treppenanlage schafft zwei Platzniveaus (Rathausvorfläche und Hauptplatzfläche selbst)
  • das Platanencarée (acht prägende und geschützte Platanen) mit dem zentralen, abgesenkten Marktbrunnen
  • der Kassettenbelag, der die Oberfläche bestimmt und stark sanierungsbedürftig ist
  • der nicht sichtbare Marktplatzbunker (Größe ca. 34 x 54 m), dessen Räume wegen Feuchtigkeit von Schimmel befallen sind
  • kein gestalterisch akzeptables System zur Markierung von Veranstaltungen
 

Heutige Probleme:

  • die abgewinkelte Treppe verhindert den direkten behindertengerechten Zugang zur Rathauspassage
  • der Marktbrunnen (Kulturdenkmal nach § 12 DSchG, erbaut 1714 durch Nette, Brunnen Säule von Thouret 1804) liegt gestalterisch unbefriedigend auf einem tieferen Niveau und ist für mobilitätseingeschränkte Menschen nicht direkt zugänglich
  • größere Korrosionsschäden an den Gussplatten des Marktbrunnens beeinträchtigen erheblich das Erscheinungsbild des Kulturdenkmals
  • der Kassettenbelag, der insbesondere zur Gliederung der Marktstände geplant war, ist in der heutigen Form nicht mehr zeitgemäß und damit obsolet
  • zahlreiche ausgebesserte Stellen im Belag bewirken ein ungünstiges Erscheinungsbild des Marktplatzes, der Belag ist sanierungsbedürftig
  • die wenigen Schattenbereiche (im Prinzip nur das Baumcarré um den Marktbrunnen) führen zu einer starken Aufheizung des Marktplatzes an heißen Sommertagen.
 

Informationsveranstaltung

11.07.2019

Am 11. Juli 2019 wurde im Rathaus allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Projektstand vorgestellt. Außerdem bestand die Möglichkeit, Fragen an die Projektverantwortlichen zu stellen.

beendet

So kommen Sie hin

Wo:

Rathaus Stuttgart
Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Haltestelle: Rathaus

Wann:

Donnerstag, 11. Juli 2019 18:00 bis 20:00 Uhr

Öffentlicher Nahverkehr:

Elektronische Fahrplanauskunft (VVS)

Oktober 2022: Historischer Marktbrunnen angehoben

Die Neugestaltung des Stuttgarter Marktplatzes geht auch rund um den Marktbrunnen in die Endphase: So wurde der historische Brunnen  Anfang Oktober 2022 um rund 80 Zentimeter angehoben, damit er künftig stufenfrei in den neu gestalteten Marktplatz integriert werden kann.
 

Die Restaurierung und Höherlegung erfolgt durch das städtische Tiefbauamt in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege. In den kommenden Monaten werden die Betonbauteile des Brunnentrogs und die Gussplatten denkmalgerecht saniert und der Brunnen erhält eine neue Wassertechnik. Das Brunnenumfeld wird in die neue Gestaltung des Marktplatzes integriert, wenn die Sanierungsarbeiten am Brunnen im kommenden Jahr (2023) abgeschlossen sind.

Der historische Marktbrunnen stammt aus dem 18. Jahrhundert und zählt zu den frühen und besonders wertvollen Dokumenten des württembergischen Eisengusses. Auf Grund der Wertigkeit, des Alters und des Seltenheitswertes der Gussplatten ist der Marktbrunnen ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung.

 

Der Marktbrunnen ist mit einem Stahlgerüst versehen.
Der historische Marktbrunnen wurde mit vier Hydraulikpumpen angehoben. Foto: Stadt Stuttgart

Juni 2022: Wochenmarkt wieder auf dem Marktplatz

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper überreicht einer Marktbesucherin eine gelbe Rose.
OB Dr. Frank Nopper bei der Rückkehr des Marktes vor das Rathaus. Foto: Thomas Niedermüller/Stadt Stuttgart
Der Stuttgarter Wochenmarkt ist auf den Marktplatz zurückgekehrt. 31 Beschickerinnen und Beschicker boten am Samstag, 4. Juni 2022, ihre Waren wieder vor dem Rathaus an. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat die Wiedereröffnung eingeläutet. Er sagte: „Am Pfingstsamstag kehrt der von uns allen heiß und innig geliebte Stuttgarter Wochenmarkt dorthin zurück, wo er hingehört: Auf den sanierten und neu gestalteten Marktplatz.“ Über Jahrhunderte hinweg habe der Markt die wirtschaftliche Grundlage Stuttgarts gebildet. Lange Zeit sei er geprägt gewesen vom Handel mit Wein, Salz und Holz. „Heute bieten unsere Beschicker, die überwiegend Erzeuger aus Stadt und Region sind, vor allem Obst, Gemüse, Eier, Blumen, Wein, Spirituosen, Honig, Marmelade und Backwaren an – überwiegend regional und saisonal für Jung und Alt, für Groß und Klein, für Alteingesessene und Neuankömmlinge“, so OB Nopper.
 
Thomas Lehmann, Geschäftsführer der Märkte Stuttgart unterstrich: „Wochenmärkte sind nicht einfach nur zum Einkaufen: Wochenmärkte sind Plätze zum Austausch, Plätze für ein besseres Klima, Wochenmärkte sind Nahversorgung, sie sind nachhaltig. Ich wünsche mir, dass dieser Markt mit seiner bunten Vielfalt von den Bürgerinnen und Bürgern genauso geschätzt wird wie vor dem Umbau.“ Marktsprecher Markus Fischer dankte im Namen der Beschicker für die Möglichkeit, wieder vor dem Rathaus stehen zu dürfen.
 
Bei einem Quiz gewannen Einkäuferinnen eine Beetrose der Sorte „Stuttgardia“. Diese besondere Züchtung verdankt ihren Namen einer Statue am Stuttgarter Rathaus und leuchtet in strahlendem Gelb. Vor Ort waren auch die Bürgermeisterinnen Dr. Alexandra Sußmann und Isabel Fezer sowie Bürgermeister Dr. Clemens Maier. Sie verteilten gemeinsam mit OB Nopper 300 Rosen sowie Äpfel und Pixi-Bücher zum Thema „Wir gehen auf den Wochenmarkt“.
 
Die Sanierung des Marktplatzes ist mit neuem Pflasterbelag, dem Fontänenfeld und den fünf Pflanzkübeln mit Bäumen bereits stark vorangeschritten. Die Platzfläche wurde zudem barrierefrei gestaltet. Der Marktbrunnen wird derzeit noch restauriert. Insgesamt investiert die Stadt für die Maßnahmen 12,6 Millionen Euro.
 
Der Marktplatz mit den Marktständen von der Stiftstraße aus gesehen.
Der Wochenmarkt ist zurück auf dem Markplatz. Foto: Thomas Niedermüller/Stadt Stuttgart

Mai 2022: Neue Baumpflanzkübel für den Marktplatz

Nach Abschluss des Deutschen Katholikentags (25. bis 29.05.2022) werden fünf neue Baumpflanzkübel auf dem Stuttgarter Marktplatz aufgestellt. So hat es der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am Dienstag, 24. Mai 2022, entschieden.

Oberbürgermeister Frank Nopper sagt zur neuen Bepflanzung: „Ich freue mich sehr, dass wir eine gute Lösung für den Marktplatz gefunden haben. Die fünf Bäume werden etwas Schatten spenden und den Wochenmarktbetrieb trotzdem in vollem Umfang ermöglichen.“

Das Aufstellen der Bäume und die Art, wie sie auf gruppiert werden, hatten die Ausschussmitglieder und das federführende Technische Referat intensiv beraten – denn der wichtigste Veranstaltungsraum in Stuttgart muss verschiedenen Nutzungen gerecht werden.

Das seit Ostern sprudelnde Fontänenfeld wurde von den Ausschussmitgliedern einhellig gelobt – es ist an warmen Tagen von Kindern gut frequentiert, die dort im Wasser spielen. Die neuen Baumpflanzkübel sollen das kleinräumige Stadtklima verbessern und auf der großzügigen Außenbewirtschaftungsfläche von 150 Quadratmetern die Aufenthaltsqualität nachhaltig steigern.

Die Herausforderung bestand darin, die Stellplätze der Bäume um das Fontänenfeld mit der Aufstellung der Stände des Wochenmarktes zu vereinbaren. Eine Lösung ist nun gefunden. Es werden fünf Baumpflanzkübel rechtwinklig um das Fontänenfeld gruppiert. Während des Wochenmarktbetriebs muss der Brunnen nicht ausgeschalten werden.
 

Trockenheitsverträgliche Gehölze

Bepflanzt werden die Kübel mit dem persischen Eisenholzbaum (Parrotia persica). Dieser wächst in den ersten Jahren langsam, daher ist er für die Trogbepflanzung geeignet. Seine roten Staubgefäße sind aufgrund des frühen Blühzeitpunktes und Blüte ohne Blütenblätter sehr insektenfreundlich und haben eine prächtige Herbstfärbung.

Beheimatet ist dieser Baumtyp im nördlichen Iran und Transkaukasien und kam vor 170 Jahren nach Europa. Die Pflanzen auf dem Marktplatz werden aus einer Baumschule Baden‐Württemberg stammen. In Zeiten des Klimawandels liegt es nahe, die Auswahl der Pflanzen auf trockenheitsverträgliche fremdländische Gehölze auszudehnen. Die Parrotia ist in der Liste der Zukunftsbäume für die Stadt, herausgegeben von der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK), enthalten.

Ein Umsetzen der Baumpflanztröge ist nur für die großen Veranstaltungen wie Weindorf, Weihnachtsmarkt etc. vorgesehen. Der jeweilige Veranstalter hat dann die Möglichkeit, die Kübel übergangsweise im Bereich der Hirschstr. 29/31 aufzustellen.

Beim Wochenmarkt auf dem Marktplatz müssen die Baumtröge nicht versetzt werden.
 
Die Visualisierung zeigt die fünf Baumpflanztröge, die um das Fontänenfeld gruppiert werden.
Mit Baumpflanzkübeln wird das Erscheinungsbild des Stuttgarter Marktplatzes in Kürze aufgewertet. g2-Landschaftsarchitekten, Gauder + Gehring, Stuttgart

April 2022: Fontänenfeld sprudelt auf dem Marktplatz

Das Fontänenfeld auf dem Marktplatz, im Hintergrund ist das Rathaus zu sehen.
Das neue Fontänenfeld auf dem Marktplatz ist in Betrieb. Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart
Stuttgart ist um eine Attraktion reicher: Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau hat am Donnerstag, 14. April 2022, ein Fontänenfeld mit 36 Wasserdüsen auf dem Marktplatz in Betrieb genommen. Das Wasserspiel ist Bestandteil des neu gestalteten Marktplatzes.
 
Die Kosten für das Fontänenfeld liegen inklusive der Steuer‐ und Wasseraufbereitungstechnik bei rund 900.000 Euro. Bürgermeister Thürnau sagte: „Das Fontänenfeld ist ein Meilenstein auf dem Weg zum neuen Markplatz. Es ist ein echter Blickfang und lädt in Kombination mit den sechs neuen Sitzbänken zum Verweilen ein. Außerdem sorgt es dafür, dass der Marktplatz an heißen Sommertagen nicht zum Hitzepol wird, denn bewegtes Wasser führt zu einer Verdunstungsabkühlung.“
 
 
Vor dem Fontänenfeld von links nach rechts: Klaus Hofmann, Leiter der Bauabteilung Mitte/Nord im Tiefbauamt; Jan‐Frieso Gauder, g2-Landschaftsarchitekten; Jürgen Mutz, Leiter Tiefbauamt und Dirk Thürnau, Technischer Bürgermeister.
Vor dem Fontänenfeld von links nach rechts: Klaus Hofmann, Leiter der Bauabteilung Mitte/Nord im Tiefbauamt; Jan‐Frieso Gauder, g2-Landschaftsarchitekten; Jürgen Mutz, Leiter Tiefbauamt und Dirk Thürnau, Technischer Bürgermeister. Foto: Leif Piechowski/Stadt Stuttgart
 Das Wasserspiel besteht aus 36 Düsen, die in Gruppen steuerbare Fontänen erzeugen, die zwischen 70 und 150 cm hoch sind. Die Steuerungstechnik und Wasseraufbereitungsanlage für die neue Anlage wurde in den Räumen des Marktplatzbunkers untergebracht. Das Wasser wird aus Wasserspargründen im Kreislauf gepumpt und damit nicht ständig erneuert. Es hat daher keine Trinkwasserqualität und sollte nicht getrunken werden. Das Fontänenfeld ist von April bis Oktober in Betrieb und sprudelt in diesem Zeitraum täglich zwischen 8.30 und 22 Uhr.
 
Die Umgestaltung des Marktplatzes befindet sich im Zeitplan: Der Platz ist in Kürze wieder bespielbar. Vom 25. bis 29. Mai 2022 wird der Marktplatz zum Austragungsort des Katholikentags und ab Samstag, 4. Juni 2022, kehrt der Wochenmarkt zurück.

 
 

Baustart 2022 mit dem Bauabschnitt Münzstraße

Ein großer Teil des Marktplatzes ist bereits fertiggestellt, am Fontänenfeld stehen bereits die Bänke. Foto: Max Kovalenko
Ein großer Teil des Marktplatzes ist bereits fertiggestellt, am Fontänenfeld stehen bereits die Bänke. Foto: Max Kovalenko
Die grün eingefärbten Flächen sind bereits fertig. Grafik: Tiefbauamt Stuttgart
Die grün eingefärbten Flächen sind bereits fertiggestellt. Grafik: Tiefbauamt Stuttgart
Ein großer Teil des Marktplatzes ist bereits fertiggestellt, am Fontänenfeld stehen bereits die Bänke. Foto: Max Kovalenko
Die grün eingefärbten Flächen sind bereits fertiggestellt. Grafik: Tiefbauamt Stuttgart
 
Wie geplant wurde rechtzeitig zur Winterpause ab Mitte November 2021 ein großer Bereich der Marktplatzfläche fertiggestellt.

Aufgrund des milden Winters haben die Bauarbeiten mit dem Bauabschnitt in der Münzstraße im Januar 2022 bereits wieder begonnen. Für die Bautätigkeit muss die Münzstraße interimsweise für den Pkw- und Radverkehr gesperrt werden. Es ist sichergestellt, dass die angrenzenden Geschäfte für Fußgänger jederzeit erreichbar bleiben. Parallel dazu werden in den nächsten Wochen die Arbeiten am Hauptbaufeld auf dem Marktplatz weitergeführt.

Die denkmalgerechte Sanierung und Höherlegung des historischen Marktbrunnens wird in den kommenden Wochen (Stand: 20. Januar 2022) beginnen.
 
Am Bauzaun des Marktbrunnens wird eine Infotafel angebracht, auf der Sie einen Einblick in die interessante Geschichte des Brunnens und die aufwändige und spannende Restaurierung gewinnen können.

In den kommenden Monaten wird auch das Gebäude des ehemaligen Herrenausstatters Breitling in ein "Haus des Tourismus" umgebaut. Die Stuttgart-Marketing GmbH plant an dieser Stelle eine zentrale Anlaufstelle für touristische Aktivitäten, sowohl für Einheimische als auch für Gäste. Zunächst beginnt die Sanierung im Inneren des Gebäudes. Voraussichtlich im Sommer 2022 wird die Fassade entfernt und der Neubau startet.

Die verschiedenen oben genannten Bautätigkeiten werden aufeinander abgestimmt.

August 2021: Neuer Trinkbrunnen auf dem Marktplatz in Betrieb

Der Trinkbrunnen an der Ecke Hirschstraße/Marktplatz in der Nähe des Rathauses: Technik‐Bürgermeister Dirk Thürnau hat ihn bereits getestet. Foto: Max Kovalenko/Stadt Stuttgart
Der Trinkbrunnen an der Ecke Hirschstraße/Marktplatz in der Nähe des Rathauses: Technik‐Bürgermeister Dirk Thürnau hat ihn bereits getestet. Foto: Max Kovalenko/Stadt Stuttgart
Die umfangreichen Bauarbeiten zur Neugestaltung des Stuttgarter Marktplatzes schreiten voran. Ein weiteres Element des neuen Marktplatzes ist seit 10. August 2021 in Betrieb: der Trinkbrunnen an der Ecke Hirschstraße/Marktplatz in der Nähe des Rathauses.

Dort kann die Bevölkerung ab sofort auf Knopfdruck Trinkwasser genießen. Technik‐Bürgermeister Dirk Thürnau hat den Trinkbrunnen bereits getestet und sagte: „Ich freue mich, dass wir die Bürgerinnen und Bürger an dieser zentralen Stelle in der Stadt mit Trinkwasser versorgen können. Der neue Trinkwasserbrunnen ist ein Zeichen dafür, dass die Arbeiten auf dem Marktplatz bislang reibungslos verlaufen und gut vorankommen. So wird der umgestaltete Marktplatz Stück für Stück sichtbar und erlebbar.“

Der neue Trinkbrunnen hat rund 30.000 Euro gekostet und ist Teil des vom Gemeinderat beschlossenen Sofortprogramms „Blaue Infrastruktur“. Danach sollen im Stadtgebiet – besonders an heißen Plätzen – in den nächsten Jahren zahlreiche zusätzliche Trinkbrunnen und Wasserspiele installiert werden, um für Erfrischung zu sorgen.

Das Tiefbauamt weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass die Wasserspiele und Fontänenfelder im Stadtgebiet keine Trinkwasserqualität haben. Diese laufen, um Wasser zu sparen, grundsätzlich in einem Kreislaufbetrieb. Das Wasser wird dort zwar regelmäßig ausgetauscht, ist aber nicht zum Trinken geeignet. Entsprechende Tafeln mit dem Hinweis „Kein Trinkwasser“ geben darüber Auskunft und sind unbedingt zu beachten.
 

Bauarbeiten im Zeitplan

Erste Tests am neuen Fontänenfeld. Foto: Tiefbauamt
Erste Tests am neuen Fontänenfeld. Foto: Tiefbauamt
Große Bereiche der Marktstraße bis zur Eberhardstraße wurden bereits hergestellt. Im Juli 2021 wurde das neue Fontänenfeld angeliefert, das aus einer massiven Granitplatte besteht und erste Testläufe erfolgreich absolviert hat.
 
Die Bauarbeiten am Marktplatz werden bis Mitte November 2021 soweit abgeschlossen sein, dass der Weihnachtmarkt – sollte es das Pandemiegeschehen zulassen – auf der Hauptplatzfläche vor dem Rathaus stattfinden kann. Die Bauarbeiten ruhen dann bis Januar 2022. Im kommenden Jahr werden bis zum Sommer 2022 die restlichen Platzflächen sowie die Markt‐ und Münzstraße fertiggestellt und die Restaurierung des historischen Marktplatzbrunnens fortgesetzt.

Januar 2021: 2. Bauabschnitt gestartet

Wie geplant wurden die Arbeiten auf dem Marktplatz Anfang Januar 2021 aufgenommen, aktuell wird der 2. Bauabschnitt (BA) umgesetzt. Aufgrund der speziellen „Lockdownsituation“ wurde in Absprache mit den Angrenzern entschieden, vom ursprünglich geplanten Bauablauf abzuweichen und die Bautätigkeit vor den Geschäften und dem Rathaus vorzuziehen.
 
Aktuell wird am 2. Bauabschnitt (grün) gearbeitet. Grafik: Tiefbauamt
Aktuell wird auf dem Marktplatz am 2. Bauabschnitt (grün) gearbeitet. Grafik: Tiefbauamt
Ziel ist es, die Randbereiche mit dem Ende des Lockdowns weitestgehend fertiggestellt zu haben, um die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme für die Anlieger möglichst gering zu halten. Um dies zu erreichen, müssen die Verkehrswege für die Fußgänger auf ein Minimum reduziert werden. Dies ermöglicht den Baufirmen ein schnelleres und effektiveres Arbeiten. Die aktuellen Bauarbeiten sind so organisiert, dass auch bei einem vorzeitigen Ende des Lockdowns die Ladengeschäfte wieder erreichbar sind. Wir bitten um Verständnis, dass es durch die Änderungen im Bauablauf kurzfristig zu vorübergehenden Sperrungen und Umleitungen im Bereich des Marktplatzes kommen kann.
 
 

November 2020: 1. Bauabschnitt fertiggestellt

Der 1. Bauabschnitt ist abgeschlossen. Foto: Stadt Stuttgart
Der 1. Bauabschnitt ist abgeschlossen. Foto: Stadt Stuttgart
Der erste Bauabschnitt - quasi die Verbindung zwischen Kirch- und Hirschstraße - wurde Ende November 2020 fertiggestellt und präsentiert sich schon mit neuem Belag. In den vergangenen 12 Wochen konnten rund 1.000 m² der Platzfläche fertiggestellt werden. Dabei wurden rund 2.500 Tonnen Erd- und Gesteinsmaterial ausgebaut und verwertet. Es wurden rund 400 Tonnen Pflaster verlegt, 800 Meter Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert und vier neue Beleuchtungsmasten gesetzt. Zusätzlich wurden die aufwendigen Tiefbauarbeiten für den Trinkbrunnen abgeschlossen.
 
Bis 11. Januar 2021 werden die Baumaßnahmen nun ruhen. Die Baustelleneinrichtung wird in dieser Zeit deutlich reduziert. Auf dem Marktplatz werden einige Weihnachtsmarktstände sowie ein großer Weihnachtsbaum aufgebaut, um etwas weihnachtliche Atmosphäre über diese Tage zu schaffen.
 

Grundsätzliches zur Fußgängerführung

Die Fußgängerinnen und Fußgänger sollen während den Bauarbeiten stets sicher geführt werden. Besonders für Sehbeeinträchtigte ist es wichtig, dass die Bauzäune nicht zu häufig verschoben werden. Dies wird auch bei den im kommenden Jahr anstehenden Bauphasen ein Thema sein. Die Baustellenflächen müssen groß genug sein, um sicher außerhalb des Fußgängerbereichs rangieren zu können, etwa für Materialanlieferungen oder -abfuhr.

Bauarbeiten zur Umgestaltung des Marktplatzes haben begonnen

Am Montag, 14. September 2020, starteten die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Marktplatzes.

Im ersten Bauabschnitt erhält der nordwestliche Teil des Marktplatzes im Bereich zwischen Hirschstraße, Schulstraße und Kirchstraße einen neuen Belag. Für die Fußgänger wird ein 2,5 Meter breiter Weg eingerichtet, über den die angrenzenden Geschäfte zugänglich sind. Auch die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge und die Feuerwehr ist gewährleistet.

Im Zuge der Umgestaltung bekommt der gesamte Marktplatz einen neuen, hellen Belag mit Granitsteinpflaster. Für Kühlung und Erfrischung in den heißen Monaten werden eine neues Fontänenfeld und ein Trinkwasserbrunnen sorgen. Der historische Marktbrunnen wird abgebaut, restauriert und ebenerdig wieder eingebaut. Für die Veranstaltungen und Märkte auf dem Platz wird die technische Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht. Um die neuen Strom‐, Wasser‐ und Abwasserleitungen zu verlegen, sind viele Arbeiten im Untergrund und im Marktplatzbunker notwendig.

Bereits zwischen dem 7. und dem 13. September begannen die ersten Vorbereitungen für die Baumaßnahmen auf dem Marktplatz. Dabei erhält die neue Pflasterfläche in der Münzstraße einen Schutzbelag. So sollen Schäden durch den Baustellenverkehr vermieden werden.

Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die Münzstraße, die Abfahrt über die Marktstraße. Die Auswirkungen der Baumaßnahme sollen dadurch so gering wie möglich gehalten werden. Die Maßnahmen lassen sich jedoch nicht ganz ohne Beeinträchtigung wie beispielsweise lärmintensive Arbeiten realisieren.

Aufgrund der vorbereitenden Baumaßnahmen und der Bauarbeiten im kommenden Jahr findet während dieser Bauphasen kein Veranstaltungs‐ und Marktbetrieb auf dem Marktplatz stattfinden. Dafür werden mit den Beteiligten geeignete Ausweichflächen gesucht. Auf den zentralen Flächen des Marktplatzes wird ein Wochenmarktbetrieb voraussichtlich ab Anfang 2022 wieder möglich sein. Bis Herbst 2022 sollen die Arbeiten an den restlichen Platzflächen sowie in der Marktstraße und der Münzstraße vollständig abgeschlossen sein.
 
Die Bauarbeiten auf dem Marktplatz haben begonnen. Foto: Stadt Stuttgart
Die Bauarbeiten auf dem Marktplatz haben begonnen. Foto: Stadt Stuttgart

Vorbereitende Arbeiten zur Umgestaltung des Marktplatzes im Zeitplan – Wochenmarkt ab Ende Dezember 2019 wieder vor dem Rathaus

Die Landeshauptstadt Stuttgart beginnt 2020 mit der Umgestaltung des Marktplatzes. Vorher modernisiert Stuttgart Netze dort die Strominfrastruktur. Dafür investiert das Unternehmen rund 4 Millionen Euro. Rechtzeitig zu Beginn des Stuttgarter Weihnachtsmarkts am 27. November 2019 hat Stuttgart Netze die ersten Arbeiten abgeschlossen.

Bereits seit Ende September 2019 wurden neue, leistungsstarke Strom-, Mittel- und Niederspannungskabel unter dem Marktplatz verlegt, um die Strominfrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen. Die Buden und Stände auf dem Marktplatz sowie Veranstaltungen können dadurch zukünftig noch besser und gezielter mit elektrischer Energie versorgt werden.

Der erste Bauabschnitt wurde im November 2019 erfolgreich abgeschlossen: Zwischen Modehaus Breitling und der Ecke Marktplatz/Kirchstraße liegen die Leerrohre für die neuen Stromleitungen bereits unter der Erde. Die Oberflächen wurden bis zur vollständigen Umgestaltung provisorisch asphaltiert. Bei der Umgestaltung des Marktplatzes durch das städtische Tiefbauamt werden dort später neue Pflastersteine verlegt.
 

Wochenmarkt wieder auf dem Marktplatz

Der Stuttgarter Wochenmarkt kann ab dem 27. Dezember 2019 wieder auf dem Marktplatz stattfinden. Dort wird er bis zum Weindorf im August 2020 bleiben. Danach wird er für voraussichtlich zwei Jahre auf die Königstraße umziehen.

Die Bauarbeiten der Stuttgart Netze zur Modernisierung der Stromversorgung werden 2020 an anderer Stelle in der Innenstadt fortgesetzt: In einem ersten Schritt ist ab 13. Januar 2020 die Sporerstraße betroffen. Es folgen die Kirch- und Hirschstraße, die Turm- und Schulstraße sowie die Stifts- und Dorotheenstraße.

Die Karte zeigt, wo die Arbeiten ab 13. Januar 2020 fortgesetzt werden. Grafik: Stuttgart Netze
Die Karte zeigt, wo die Arbeiten ab 13. Januar 2020 fortgesetzt werden. Grafik: Stuttgart Netze
 
Auf dem Marktplatz werden zu einem späteren Zeitpunkt unter anderem noch so genannte „Kopflöcher“ aufgemacht, um die neuen Stromleitungen in die bereits vorhandenen Leerrohre zu ziehen und die Häuser vom alten aufs neue Stromnetz umzuhängen.

Ab Herbst 2020 gestaltet die Landeshauptstadt Stuttgart den Marktplatz dann grundlegend um: Ein Natursteinbelag soll die in die Jahre gekommenen Pflastersteine ersetzen, gegenüber dem Rathaus werden zukünftig Fontänen sprudeln und der Marktbrunnen soll auf das Platzniveau angehoben werden. Zusätzliche Bäume sollen nicht gepflanzt werden, das haben Vertreter des städtischen Gemeinderats im Ausschuss für Klima und Umwelt mit großer Mehrheit beschlossen. Insgesamt investiert die Stadt rund 11,6 Millionen in die Umgestaltung des Markplatzes.

Arbeiten zur Erneuerung des Stromnetzes haben begonnen

Die Stuttgart Netze macht das Stromnetz in einem zentralen Bereich der Innenstadt fit für künftige Herausforderungen und investiert in den Jahren 2019 und 2020 mehr als 4 Millionen Euro in die sichere Energieversorgung.
 
Egal ob Einzelhandel, Gewerbe, Wohnungen oder Veranstaltungen. Ganz gleich ob Elektromobilität, Photovoltaik oder Umstellung der Gebäudeheizungen auf Strom – insbesondere in der Innenstadt sind die Anforderungen an das Stromnetz in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Da der Marktplatz ab Ende 2020 ohnehin umgebaut werden soll, nimmt die Stuttgart Netze dies zum Anlass, vorher das Stromnetz im Bereich zwischen Königstraße, Dorotheenstraße und Eberhardstraße auf die gestiegenen Lastanforderungen vorzubereiten. In mehreren Bauabschnitten werden daher in den nächsten rund zwölf Monaten neue, leistungsstarke Strom-Mittel- und Niederspannungskabel verlegt.
 
Die Bauarbeiten begannen Anfang Oktober 2019 auf Höhe der Marktstraße 1 und 2 (Breuninger/Breitling). Betroffen war dabei ein Teil des Marktplatzes sowie die Münzstraße. Unter anderem stellte die Stuttgart Netze in diesem Bauabschnitt auch eine neue Anbindung für die im Marktplatz-Bunker versteckte Stromverteilung für Veranstaltungen wie den Wochen- oder Weihnachtsmarkt her. Dadurch können die Buden und Stände auf dem Marktplatz künftig noch bedarfsgerechter mit elektrischer Energie versorgt werden.
 

Wochenmarkt weicht auf Königstraße aus

Während der Bauarbeiten, die in diesem Abschnitt vor Beginn des Weihnachtsmarkts am 27. November 2019 abgeschlossen sein müssen, lassen sich Auswirkungen auf Anwohner, Einzelhandel und die Beschäftigten des Rathauses leider nicht vermeiden. Der Wochenmarkt muss zum Beispiel in dieser Zeit auf die Königstraße ausweichen.
 
2020 nimmt die Stuttgart Netze dann die weiteren Bauabschnitte dieses Großprojekts zur Modernisierung der Stromversorgung in Angriff. In den meisten Straßen wird dabei mit folgender Methode gearbeitet: zunächst wird die Straße in etwa zwölf Meter langen Abschnitten aufgegraben. In diesen Graben werden Leerrohre hineingelegt. Im Anschluss wird der Graben wieder geschlossen. Dadurch kann diese Verkehrsfläche schnell wieder von den Bürgern benutzt werden. Nach Fertigstellung aller Abschnitte werden an den Knotenpunkten punktuell sogenannte "Kopflöcher" aufgegraben um die neuen Stromleitungen in die bereits verlegten Leerrohre einzuziehen und bestehende Hausanschlüsse an diese neue Kabeltrasse anzuschließen. Weitere Informationen zu den weiteren Bauabschnitten finden Sie unter dem Reiter "Ergebnisse".
 
Einzelhändler, Gewerbetreibende und Anwohner können ihre Häuser während der Bauarbeiten jederzeit erreichen. Auch der Lieferverkehr bleibt gewährleistet. Sollten vorübergehend Sperrungen der Zufahrten oder Zugänge notwendig sein, informiert die örtliche Bauleitung die Betroffenen.
 
Quelle: Stuttgart Netze Betrieb GmbH
 

Ihre Ansprechpartner zum Vorhaben

Martina Klose
Tiefbauamt, Planungsbezirke Mitte / Nord
Telefon:    (0711) 216-80171
Mail:        martina.klose@stuttgart.de
 
Jürgen Mutz
Tiefbauamt, Bauabteilung Mitte / Nord
Telefon:    (0711) 216-93200
Mail:        juergen.mutz@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Tiefbauamt
Hohe Straße 25
70176 Stuttgart
  
Klaus Volkmer
Amt für Stadtplanung und Wohnen
Telefon:    (0711) 216-20096
Mail:        klaus.volkmer@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Amt für Stadtplanung und Wohnen
Graf-Eberhard-Bau
Eberhardstraße 10
70173 Stuttgart  ​ ​ ​
 

Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal

Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91780
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
 
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91813
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart​