Stuttgart-Weilimdorf
Erweiterung der Gemeinschaftsschule Weilimdorf
Einrichtung einer Ganztagsschule
Thema | Bildung,Baumaßnahme |
---|---|
Zeitraum | vsl. Umsetzung: 3. Quartal 2023 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner von Weilimdorf |
beendet
Die Gemeinschaftsschule Weilimdorf soll ausgebaut werden
Im Stuttgarter Stadtbezirk Weilimdorf befindet sich an der Engelbergstraße der gemeinsame Schulstandort der Gemeinschafts-/Realschule Weilimdorf und der Engelbergschule (Grundschule).
Die bisherige Realschule hat im Schuljahr 2015/2016 den Betrieb als Gemeinschaftsschule (GMS) beginnend mit Klassenstufe 5 aufgenommen. Die Einrichtung einer dreizügigen GMS wurde bereits im Herbst 2014 beantragt und im Frühjahr 2015 durch das Kultusministerium genehmigt. Mit der Genehmigung wurde die sukzessive Aufhebung des Realschulbereichs in Verknüpfung mit der sich aufbauenden GMS festgelegt. Im Schuljahr 2015/2016 wurden hier insgesamt 446 Schülerinnen und Schüler in 19 Klassen beschult. Auf die Eingangsklassen der gestarteten GMS entfielen davon 73 Schülerinnen und Schüler in drei Klassen. Im Schuljahr 2016/2017 hat die GMS ebenfalls drei Eingangsklassen gebildet. Mehrere Anmeldungen mussten dabei auf Grund der beengten Raumkapazitäten abgewiesen werden, da die aktuell 6. Klassenstufe bereits 4-zügig weitergeführt wird.
Die Engelbergschule ist bislang eine 2-zügige Grundschule mit insgesamt acht Regelklassen. Im Schuljahr 2015/2016 besuchten 165 Schülerinnen und Schüler die Schule, davon jedoch ein großer Teil aus dem Schulbezirk der benachbarten Rappachschule. Im eigenen Aufkommen würde sich die Schule einzügig entwickeln. Mit dem Grundsatzbeschluss hat der Gemeinderat nun die sukzessive Zusammenlegung der Engelbergschule mit der Rappachschule am Standort Rappachschule ab dem Schuljahr 2017/2018 beschlossen.
Die bisherige Realschule hat im Schuljahr 2015/2016 den Betrieb als Gemeinschaftsschule (GMS) beginnend mit Klassenstufe 5 aufgenommen. Die Einrichtung einer dreizügigen GMS wurde bereits im Herbst 2014 beantragt und im Frühjahr 2015 durch das Kultusministerium genehmigt. Mit der Genehmigung wurde die sukzessive Aufhebung des Realschulbereichs in Verknüpfung mit der sich aufbauenden GMS festgelegt. Im Schuljahr 2015/2016 wurden hier insgesamt 446 Schülerinnen und Schüler in 19 Klassen beschult. Auf die Eingangsklassen der gestarteten GMS entfielen davon 73 Schülerinnen und Schüler in drei Klassen. Im Schuljahr 2016/2017 hat die GMS ebenfalls drei Eingangsklassen gebildet. Mehrere Anmeldungen mussten dabei auf Grund der beengten Raumkapazitäten abgewiesen werden, da die aktuell 6. Klassenstufe bereits 4-zügig weitergeführt wird.
Die Engelbergschule ist bislang eine 2-zügige Grundschule mit insgesamt acht Regelklassen. Im Schuljahr 2015/2016 besuchten 165 Schülerinnen und Schüler die Schule, davon jedoch ein großer Teil aus dem Schulbezirk der benachbarten Rappachschule. Im eigenen Aufkommen würde sich die Schule einzügig entwickeln. Mit dem Grundsatzbeschluss hat der Gemeinderat nun die sukzessive Zusammenlegung der Engelbergschule mit der Rappachschule am Standort Rappachschule ab dem Schuljahr 2017/2018 beschlossen.
Raumsituation und Raumprogramm
Mit dem Antrag auf Einrichtung einer GMS hat sich der Schulträger dazu verpflichtet, die entsprechenden räumlichen Voraussetzungen für eine GMS als inklusive Ganztagesschule zu schaffen.
Für die Raumplanung dient im Rahmen des Modellraumprogramms des Landes das pädagogische Konzept der Schule als Grundlage. Das aktuelle Bestandsgebäude der GMS Weilimdorf ist für eine dreizügige Realschule ausgelegt und damit voll ausgelastet. Um eine bis zu 4-zügige GMS mit Ganztagsbetrieb und inklusiven Settings unterzubringen, fehlen geeignete Unterrichts-, Speise-, Aufenthalts- und Differenzierungsbereiche. Auch die Gestaltung und Ausstattung der Räumlichkeiten im Bestand muss hinsichtlich des pädagogischen Konzeptes der Schule angepasst werden. Aus diesem Grund bedarf es Umstrukturierungen und Erweiterungen, um den erforderlichen Mehrbedarf an pädagogischer Programmfläche abzudecken, sowie zusätzlich die Vorgaben hinsichtlich der Barrierefreiheit zu erfüllen.
Für die Raumplanung dient im Rahmen des Modellraumprogramms des Landes das pädagogische Konzept der Schule als Grundlage. Das aktuelle Bestandsgebäude der GMS Weilimdorf ist für eine dreizügige Realschule ausgelegt und damit voll ausgelastet. Um eine bis zu 4-zügige GMS mit Ganztagsbetrieb und inklusiven Settings unterzubringen, fehlen geeignete Unterrichts-, Speise-, Aufenthalts- und Differenzierungsbereiche. Auch die Gestaltung und Ausstattung der Räumlichkeiten im Bestand muss hinsichtlich des pädagogischen Konzeptes der Schule angepasst werden. Aus diesem Grund bedarf es Umstrukturierungen und Erweiterungen, um den erforderlichen Mehrbedarf an pädagogischer Programmfläche abzudecken, sowie zusätzlich die Vorgaben hinsichtlich der Barrierefreiheit zu erfüllen.
Insgesamt ist somit von einem Fehlbedarf von rund 1.800 m² Programmfläche auszugehen, den die wachsende Schule zunehmend spürt.
Beteiligungsmaßnahmen
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist als Schulträger zur Bereitstellung schulischer Infrastruktur verpflichtet. Das Schulverwaltungsamt als zuständiges Fachamt setzt deshalb bildungspolitische Vorgaben des Landes und des Gemeinderats an rund 160 Schulen um. Dabei steht die zukunftsorientierte Weiterentwicklung im Fokus. Ziel ist eine Verbesserung des städtischen Bildungsangebots und eine bedarfsgerechte Planung und Weiterentwicklung der Bildungsinstitution Schule.
Das Schulverwaltungsamt bindet bei diesen Vorhaben grundsätzlich die Vertreter der Schulgemeinden (Schulleitungen, Lehrer Kollegium, Elternvertreter sowie gegebenenfalls Schülervertreter) als Verantwortliche vor Ort und Nutzer der Schulgebäude in den Gestaltungs- und Planungsprozess mit ein. Zudem wird der Stadtbezirk über den Bezirksbeirat im Rahmen der politischen Beschlussfassung beteiligt.
Das Schulverwaltungsamt bindet bei diesen Vorhaben grundsätzlich die Vertreter der Schulgemeinden (Schulleitungen, Lehrer Kollegium, Elternvertreter sowie gegebenenfalls Schülervertreter) als Verantwortliche vor Ort und Nutzer der Schulgebäude in den Gestaltungs- und Planungsprozess mit ein. Zudem wird der Stadtbezirk über den Bezirksbeirat im Rahmen der politischen Beschlussfassung beteiligt.
Vorgesehener Zeitrahmen
- Einreichung Baugesuch: Sommer 2020
- Durchführung Vorabmaßnahmen: Juli bis September 2021
- Baubeschluss: September 2021
- Baubeginn Mensa: Oktober 2021
- Baufertigstellung Turnhalle: vsl. 3. Quartal 2023
Weitere Informationen zum Vorhaben
In den Gemeinderatsdrucksachen (GRDrs) zum Vorhaben finden Sie weitere Informationen zum Nachlesen oder herunterladen:
Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben
Julia Hayduk
Schulverwaltungsamt
Telefon: (0711) 216-88220
E-Mail: julia.hayduk@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Schulverwaltungsamt
Hauptstätter Straße 79
70178 Stuttgart
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart